Eine Tradition mit wenigen Aussetzern
1991 fiel die auch als Starkbierprobe bekannte Veranstaltung wegen des Golfkriegs aus, 2003 wegen des Irakkriegs. Im Jahr 2009 wurde die für den 12. März vorgesehene Kabarettveranstaltung wegen des Amoklaufs in Winnenden ans Ende der Starkbiersaison verschoben.Zum Vergleich: 2014 schalteten 2,77 Millionen Zuschauer ein, um zu sehen, wie die „Bavaria“ die landes- und bundespolitische Elite aufs Korn nimmt. Das resultierte in einen starken Marktanteil von 9,2 Prozent. Auch bei den 14- bis 49-Jährigen konnte der BR 2014 mit starken Werten punkten und generierte 420.000 junge Zuseher sowie 3,9 Prozent Marktanteil. 2015 wurden dagegen 2,80 Millionen Gesamtzuschauer, darunter 0,36 Millionen Jüngere, und 9,7 respektive 3,7 Prozent Marktanteil gemessen.
2016 ging es bergauf: 2,82 Millionen Menschen ließen sich auf die Traditionsveranstaltung ein, was hervorragenden 9,8 Prozent entsprach. Bei den Jüngeren wurden 450.000 Interessenten gezählt, dies glich 4,5 Prozent Marktanteil – ein kräftiger Anstieg gegenüber dem Vorjahr.
Es gibt 1 Kommentar zum Artikel
09.03.2017 10:10 Uhr 1
Kabarett/Satire und Politik(er) auf die Rolle nehmen (Derblecken) vom Allerfeinsten.
Mama Bavaria, eigentlich jedes Jahr top, nur gestern ein wenig zahm.
Das Singspiel seit Jahren wunderbar, wie auch gestern, ganz großes Kino,
und in dieser Form wohl einmalig, zumindest in Deutschland.