«Inglourious Basterds», eine sprachgewaltige Umdeutung des Zweiten Weltkrieges, bescherte Quentin Tarantino 2009 einen bis dahin größten Kassenschlager weltweit. Wenige Jahre später sollte er den Erfolg von «Inglourious Basterds» jedoch übertreffen: Tarantinos Sklaverei-Rachewestern «Django Unchained» spielte bei einem Budget von 100 Millionen Dollar weltweit 425,4 Millionen Dollar ein.
Allein in den USA spielte der zweifach mit dem Oscar prämierte Film 162,8 Millionen Dollar ein, dies glich Rang 15 der Jahrescharts 2012. In Deutschland wiederum kletterte die Produktion mit Jamie Foxx, Samuel L. Jackson, Leonardo DiCaprio und Christoph Waltz in tragenden Rollen auf Rang vier der Jahrescharts 2013: Beeindruckende 4,49 Millionen Eintrittskarten wurden gelöst.
Die Free-TV-Premiere am 29. März 2015 erfreute sich ebenfalls großer Beliebtheit. 4,55 Millionen Zuschauer verhalfen einer gekürzten Filmfassung ab 20.15 Uhr zu beachtlichen 14,3 Prozent Marktanteil. Dafür, dass der Kinohit von ProSieben gegen einen «Tatort» und ein Deutschland-Fußballspiel bei RTL programmiert wurde, ist dies doppelt beeindruckend. 2,79 Millionen Umworbene bedeuten zugleich herausragende 22,6 Prozent Marktanteil.
Am 29. November desselben Jahres wurden zur besten Sendezeit 2,52 Millionen Interessenten gemessen, darunter befanden sich 1,60 Millionen Werberelevante. Dies mündete in starke 8,5 und sehr gute 14,3 Prozent Marktanteil. Am 22. Mai 2016 letztlich standen 1,75 und 1,22 Millionen Filmzuschauer auf dem Zettel. Ab 20.15 Uhr entsprach dies sehr guten 6,3 Prozent Marktanteil insgesamt und guten 11,8 Prozent bei den Jüngeren.
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel