Zum Staffelauftakt am 5. Januar schalteten zunächst einmal 3,19 Millionen Menschen ein, was beim Gesamtpublikum mit unspektakulären 9,5 Prozent einherging, während in der umworbenen Zielgruppe starke 18,1 Prozent bei 1,93 Millionen zu Buche standen. Diese drastische Diskrepanz in den beiden Konsumentengruppen zog sich auch in den kommenden Wochen wie ein roter Faden durch die Ausstrahlung, was mit anderen Worten bedeutet: Das Publikum von «Der Lehrer» ist für RTL-Verhältnisse herausragend jung, ohne insgesamt völlig abzufallen. Für die Vermarktung eines Formats keine schlechte Ausgangsposition.
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In Woche zwei wurden die vorherigen Werte quasi reproduziert, bevor dann in Woche drei die Co-Existenz mit dem Dschungelcamp einen neuen Allzeit-Rekord mit sich brachte: Sensationelle 21,4 Prozent bei 2,24 Millionen Zuschauern im Alter zwischen 14 und 49 Jahren wurden verbucht, während die bei allen Konsumenten ab drei Jahren erreichten 3,48 Millionen und 10,5 Prozent immerhin noch zum Staffelrekord langten. Es sollte die letzte Folge bleiben, die einen zweistelligen Marktanteil erzielte. Die letzte Januar- sowie erste Februar-Folge liefen mit jeweils 9,9 Prozent bei 3,25 bzw. 3,23 Millionen aber nur geringfügig schwächer, die Zielgruppen-Marktanteile waren mit 19,9 und 19,6 Prozent noch immer auf rekordverdächtigem Niveau.
Als dann ab dem zweiten Februar-Donnerstag allerdings «Magda macht das schon» im Anschluss verloren ging, tat sich auch diese Serie schwerer: Man erreichte ziemlich konstante 15,9 bis 17,8 Prozent der 14- bis 49-Jährigen und lieferte sich damit Woche für Woche aufs Neue ein spannendes Quoten-Rennen mit «Germany's Next Topmodel» bei ProSieben. Denn neben dem mit «Triple Ex» und «Nicht tot zu kriegen» nun deutlich schwächeren Folgeprogramm erschwerte natürlich auch die härtere private Konkurrenz die Gesamtsituation - sodass der moderate Aderlass leicht zu erklären und zu verschmerzen sein dürfte. Beim Gesamtpublikum verzeichnete die restliche Staffel zwischen 2,78 und 3,15 Millionen Interessenten und lag angesichts von 8,7 bis 9,4 Prozent meist sehr verlässlich bei etwa neun Prozent. Lediglich zwei Folgen taten sich mit 8,3 bzw. 8,1 Prozent doch deutlich schwerer.
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