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21st Century Fox, Eigentümer von Fox News, teilte am Mittwoch mit, man habe sich nach "sorgfältiger Überprüfung der Vorwürfe" darauf geeinigt, den gerade in Italien urlaubenden 67-Jährigen "nicht zu Fox News zurückkehren" zu lassen. Während das offizielle Statement kurz und knapp gehalten wurde, soll Medienmogul Rupert Murdoch in einem internen Memo seine Wertschätzung gegenüber einer "der verdienstvollsten TV-Persönlichkeiten der Kabelnews-Geschichte" ausgedrückt haben.
Nach Recherchen der "New York Times" soll O'Reilly über die Jahre fünf Frauen sexuell belästigt und ihnen dafür im Rahmen außergerichtlicher Einigungen insgesamt 13 Millionen US-Dollar an Schweigegeld gezahlt haben. Am Dienstag ging eine sechste Frau, am Mittwochabend eine siebte Frau an die Öffentlichkeit, die damit die Vorwürfe gegen O'Reilly erhärteten. Der Moderator selbst bestreitet die Vorwürfe und hält diese für "völlig haltlos". "Ich werde auf meine Zeit bei Fox immer mit großem Stolz zurückblicken", heißt es von O'Reilly.
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