Vergleich der Crime-Serien
- «Bones» (20:15): 2,40 Mio. (7,5% / 11,8%)
- «Bones» (21:15): 2,49 Mio. (8,1% / 11,6%)
- «CSI: Vegas»: 2,00 Mio. (8,8% / 10,7%)
- «Person of I.»: 1,32 Mio. (9,1% / 10,5%)
Durchschnittliche Werte an den ersten drei April-Dienstagen.
Zuvor servierte der private Marktführer seinem Publikum einmal mehr ein reichhaltiges "All you can eat" an abgestandenen Folgen bekannter US-Serien, das allerdings etwas besser mundete als in jüngerer Vergangenheit zumeist (siehe Infobox). «Bones» erreichte mit einer Doppelfolge ab 20:15 Uhr zunächst sogar richtig gute 14,8 und 14,4 Prozent Zielgruppen-Marktanteil bei maximal 2,92 Millionen Gesamt-Zuschauern, «CSI: Vegas» verzeichnete ab 22:15 Uhr dann 13,1 Prozent bei 2,25 Millionen. Angesichts der Umstände, dass man ohnehin nur auf Archivware zurückgriff und gegen König Fußball anzutreten hatte, sind das wahrlich keine schlechten Werte.
Ohne «Person of Interest» wird das RTL-Programm in den kommenden Wochen übrigens sogar noch eine Spur ambitionsärmer, denn man haut hier schlichtweg noch eine weitere «CSI: Vegas»-Episode am Spätabend raus. Der Mangel an zugkräftigen US-Serien schlägt sich hier also besonders deutlich nieder, schließlich kannte man ein solches Wiederholungsfestival in früheren Zeiten eher aus der TV-Tristesse der Sommerpause.
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