Tagessieger beim Gesamtpublikum wurde am Freitagabend das ZDF, das mit «Der Kriminalist» 5,01 Millionen Menschen sowie 16,5 Prozent der TV-Zuschauer ab drei Jahren unterhielt. «Letzte Spur Berlin» generierte danach gute 15,6 Prozent bei insgesamt 4,78 Millionen Krimi-Freunden. Bei den jungen Zuschauern reichte es für die beiden Formate zu schönen 8,1 Prozent und 7,6 Prozent, wobei in dieser Altersgruppe vor allem wieder die «heute-show» punktete. Sie erreichte am späteren Abend 1,15 Millionen 14- bis 49-Jährige, was 12,8 Prozent des jungen Fernsehpublikums entsprach. Zugleich war sie auch bei allen mit 4,26 Millionen Gesamtzuschauern ein überragender Erfolg. Das «heute-journal» war im direkten Vorfeld auf etwas schwächere 3,52 Millionen Zuschauer und 13 Prozent insgesamt gelangt. Den Tagessieg in der Zielgruppe sicherte sich unterdessen RTL mit «Let‘ Dance», das zur besten Sendezeit 1,39 Millionen Umworbene und 15 Prozent unterhielt. Beim Gesamtpublikum ließen sich die Werte für den Tanzwettbewerb ebenfalls sehen, hier reichte es für die dreistündige Show zu 3,81 Millionen Zuschauern und 13,5 Prozent.
Zufrieden sein mit seiner Primetime darf Sat.1, das um 20.15 Uhr «Luke! Die Schule und ich – VIPs gegen Kids» erstmalig auf Sendung schickte. Bei den Zuschauern im Alter zwischen 14 und 49 Jahren erreichte die Show 1,20 Millionen, was starke 12,6 Prozent sowie den zweiten Platz im Ranking hinter RTL zur Folge hatte. Insgesamt war Lukes Neustart mit 2,03 Millionen Interessenten und 6,8 Prozent ebenfalls beliebt. Für die «Knallerkerle» blieben im direkten Anschluss gute 10,8 Prozent der Umworbenen an ihren Fernsehern, insgesamt wurden ab 22.30 Uhr 1,54 Millionen Menschen ermittelt. Schwesternsender ProSieben erreichte mit dem Actionfilm «Tracers» zugleich 1,10 Millionen Zuschauer, was nur für schwache 7,6 Prozent der 14- bis 49-Jährigen reichte. Auch insgesamt war angesichts von 3,6 Prozent kein Blumentopf zu gewinnen. «Project Almanac» verharrte nach 22.05 Uhr auf genau diesem Niveau und wiederholte die Quote von 7,6 Prozent der Jüngeren.
Einen Film programmierte zugleich auch Das Erste: «Familie ist kein Wunschkonzert» erreichte bei der blauen Eins zur besten Sendezeit 3,57 Millionen Zuschauer, was mit annehmbaren Marktanteilen von 11,7 Prozent bei allen und 6,5 Prozent der Jüngeren einherging. Nachdem die «Tagesthemen» 2,71 Millionen Bürger informiert hatten, blieben für die «Tatort»-Wiederholung schließlich noch 2,26 Millionen Krimifans an ihren Fernsehern. Damit belief sich der Marktanteil für den Krimi auf unterdurchschnittliche 9,3 Prozent. VOX servierte seinen Fans zwei weitere Folgen von «Chicago Fire», die mit 0,83 Millionen und 0,88 Millionen Zuschauern ab drei Jahren keine allzu großen Hits darstellten. Beim Gesamtpublikum kletterte der Marktanteil bestenfalls auf 2,9 Prozent, in der Zielgruppe reichte es zunächst zu 5,7 Prozent und später noch zu 5,5 Prozent. «Chicago P.D.» fiel nach 22.10 Uhr auf 4,9 Prozent in der Zielgruppe bei 0,83 Millionen verbliebenen Zuschauern zurück.
Mit soliden 6,4 Prozent der Umworbenen machte RTL II mit dem abendfüllenden Film «Godzilla» auf sich aufmerksam. Angesichts von 0,61 Millionen 14- bis 49-Jährigen kann der Sender der zweiten Reihe zufrieden sein, insgesamt reichte es zu 1,30 Millionen Zuschauern und ordentlichen 4,5 Prozent. Eine sehr schlechte Figur machten hingegen zwei Folgen von «Navy CIS: New Orleans», die bei kabel eins nicht über 3,2 Prozent und 3,1 Prozent der Zielgruppe bei maximal 0,85 Millionen Zuschauern hinauskamen. Beim Gesamtpublikum betrugen die Quoten ebenfalls dürftige 2,3 Prozent und 2,8 Prozent. Zumindest drei Folgen von «The Mentalist» wussten sich zwischen 22 Uhr und Mitternacht dann kontinuierlich von miesen 2,6 Prozent über bessere 3,9 Prozent auf gute 6,3 Prozent der Umworbenen zu steigern.
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