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Quotenbremse: Auch «Achtung Abzocke» bleibt im Regen stehen

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Der Privatsender kam in dieser Woche noch immer nicht raus aus seinem abendlichen Versagenszwang, Peter Giesel steigerte steigerte sich nur minimalst gegenüber den Vorwochen.

«Achtung Abzocke»-Quoten zuletzt

  • 2015 (3 F.): 3,8% / 4,8%
  • 2016 (7 F.): 3,8% / 6,2%
Durchschnittliche Werte bei Gesamtpublikum / 14- bis 49-Jährigen.
Es war nicht gerade das innovativste Dokusoap-Konzept der jüngeren Vergangenheit, da das Genre bereits seit längerem auch vom Aufeinandertreffen zweier Extrema - wie eben Messies und Putz-Neurotiker - lebt. Und doch hätte man nun nicht zwingend davon ausgehen müssen, dass «Raus aus dem Zwang» sechs Wochen lang konsequent unterhalb des Senderschnitts rangieren würde. Nachdem diese bittere Pille nun geschluckt ist, will man mit «Achtung Abzocke - Urlaubsbetrügern auf der Spur» nun wieder durchstarten. Zum Auftakt allerdings hielt die Sendung die Bremse noch ganz schön fest gedrückt.

So sahen gerade einmal 0,97 Millionen Menschen die erste von sechs neuen Folgen, was einem knapp unterdurchschnittlichen Marktanteil von 3,4 Prozent entsprach. In der werberelevanten Zielgruppe standen derweil ebenfalls eher enttäuschende 4,4 Prozent bei 0,41 Millionen auf dem Papier. Damit kam das vom zuletzt durch das gefloppte Vorabend-Magazin «Sicher ist sicher» ebenfalls leiderprobten Peter Giesel moderierte Format bei weitem nicht an das starke Niveau heran, das die Sendung bei den Jüngeren im Vorjahr verbucht hatte (siehe Infobox) - aber auch da schwankten die Quoten von Folge zu Folge bereits erheblich.

Zumindest ein kleines Erfolgserlebnis feierte dann im Anschluss das «K1 Magazin», dem bereits 0,71 Millionen Zuschauer ausreichten, um zum besten Ergebnis seit sieben Wochen zu gelangen. Mit 3,4 Prozent blieb die Sendung ab 22:10 Uhr jedoch auf dem mäßigen Niveau des Vorprogramms, während es in der werberelevanten Zielgruppe sogar noch leicht auf nur noch 4,1 Prozent bei 0,30 Millionen bergab ging.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/93479
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