«Chicago P.D.» mit neuem Staffeltief

In der vergangenen Woche verzeichnete «Chicago Fire» noch den besten Marktanteil der gesamten vierten Staffel, nun standen für die neueste Folge etwas schwächere 6,6 Prozent zu Buche. Mit diesem ür Senderverhältnisse etwas unterdurchschnittlichen Wert lag die Serie aber im Soll der laufenden Staffel. 0,46 Millionen Zuschauer ließen sich der werberelevanten Zielgruppe zuordnen, insgesamt kamen 0,78 Millionen zusammen. Zwar rangiert «Chicago Fire» damit immer noch unter der Sendernorm, allerdings übertrumpfte die Serie «Navy CIS: New Orleans» bei kabel eins. Die US-Krimiserie verbuchte ab 20.15 Uhr schwache 3,1 Prozent Marktanteil und lockte insgesamt nur 0,57 Millionen Zuschauer an.

Die darauffolgende Episode erzielte leicht verbesserte 3,4 Prozent und überzeugte immerhin 0,75 Millionen Zuschauer. Somit war die zweite Folge des Abends nur bei den Umworbenen der Konkurrenz aus Chicago unterlegen. «Chicago Med» generierte derweil durchwachsene 4,9 Prozent Marktanteil bei den Umworbenen, 0,38 Millionen 14- bis 49-Jährige schalteten ein. Bei allen standen aufgrund von 0,71 Millionen Zuschauern 2,8 Prozent auf dem Papier.

Doch auch danach ging es für das Serien-Trio weiter bergab: «Chicago P.D.» erzielte bei den Umworbenen nur noch 3,5 Prozent Marktanteil und verzeichnete somit ein neues Staffeltief. Im Vergleich zur Vorwoche gingen über 300.000 Zuschauer verloren – 0,61 Millionen schalteten in der zweiten Primetime ein, was schlechte 2,7 Prozent beim Gesamtpublikum zur Folge hatte.

Ganz im Gegensatz hierzu durfte der Disney Channel am Freitag einige Erfolge feiern. Laut Senderangaben verzeichnete man die bisher erfolgreichste Daytime aller Zeiten und erzielte in der Kernzielgruppe der 3- bis 13-Jährigen einen Tagesmarktanteil in Höhe von 15,9 Prozent. Dabei punkteten vor allem «Phineas und Ferb» um 13 Uhr, die bei den ganz jungen Zuschauern 38,3 Prozent Marktanteil einfuhren. Doch nicht nur bei den jüngsten Zuschauern war der Disney Channel zuletzt erfolgreich. Am Donnerstag erzielte «Sister Act - Eine himmlische Karriere» in der Primetime bei den 14- bis 49-Jährigen starke 3,5 Prozent Marktanteil – zum Vergleich: der Senderschnitt lag zuletzt bei 1,3 Prozent.