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HBO und Sky analysieren das Unglück von «Tschernobyl»

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Die beiden Bezahlsender arbeiten zusammen und produzieren gemeinsam eine Dramaserie über die Nuklearkatastrophe vom April 1986.

Craig Mazin hat mit «Tschernobyl» ein einzigartiges Drehbuch geschrieben. Souverän verknüpft er die instinktiven, tragischen und heldenhaften Aspekte dieser verheerenden Katastrophe zu einer fesselnden Geschichte. «Tschernobyl» entspricht unserem gemeinsamen Ziel, hochwertige, einzigartige Dramaserien mit einer internationalen Sichtweise und einer internationalen Cast zu schaffen.
Gary Davey, Managing Director, Content bei Sky:
Im Frühjahr 2017 kündigten der US-Bezahlsender HBO und der europäische Pay-TV-Anbieter Sky eine neue Partnerschaft an, in deren Rahmen sie gemeinsam neue Serien entwickeln wollen, die Potential für viel Prestige mit sich bringen. Nun geben Sky und HBO zudem bekannt, welches Format sie als erstes im Rahmen dieser Kooperation in Angriff nehmen – dabei dreht es sich um eine fünfteilige Eventserie namens «Tschernobyl». Die Serie basiert auf der wahren Geschichte hinter der Nuklearkatastrophe vom April 1986, die zu den größten von Menschen verursachten Umweltkatastrophen in der europäischen Geschichte zählt.

Die Dreharbeiten werden im Frühjahr 2018 in Litauen beginnen, als Hauptdarsteller wurde Jared Harris («Mad Men») besetzt. Im Fokus der Serie stehen laut Angaben der beiden Sender vor allem die tragischen und bewegenden Schicksale der Menschen, die bei dem Versuch noch Schlimmeres zu verhindern, ihr Leben riskierten. Außerdem sollen die Umstände behandelt werden, wie und warum es zu der Explosion des Atomreaktors kam.

Die Produktion übernehmen Sister Pictures sowie The Mighty Mint, für das Drehbuch ist Craig Mazin («The Huntsman & the Ice Queen») verantwortlich. Die Regie übernimmt Johan Renck («Breaking Bad», «The Last Panthers»). Als ausführende Produzentin fungieren Carolyn Strauss, Jane Featherstone und Craig Mazin sowie Chris Fry und Johan Renck als ko-ausführende Produzenten.


Kurz-URL: qmde.de/94711
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