Unsere Kritik zur ersten Show
An einigen Stellen wirken die thematischen Sprünge etwas hart, hier müssen sich die Verantwortlichen auch vielleicht noch etwas finden und die Sendung dauerhaft noch etwas besser strukturieren. (...) Alles in allem muss sich «100% Bundesliga» aber keineswegs vor der Konkurrenz verstecken, ja kann in einigen Punkten vielleicht sogar als Vorbild dienen.Mehr lesen im Hingeschaut unseres Autors Manuel Nunez Sanchez
Zum Start, bei dem Gladbachs Manager Max Eberl und Experte Steffen Freund bei den Präsentatoren Laura Wontorra und Thomas Wagner zu Gast waren, schauten im Schnitt 0,24 Millionen Menschen die rund zweistündige Show. Befeuert wurden die Werte von der Tatsache, dass Nitro Werbeblöcke frei ließ – in den zwei Stunden liefen insgesamt nur rund zehn Minuten Reklame, unter anderem übrigens rund um die Erstverwertung des Montags-Spiels, die ab 23.05 Uhr zu sehen war.
Der Männersender generierte mit der in Köln live und vor Publikum produzierten Sendung im Schnitt 1,5 Prozent Marktanteil insgesamt und 1,6 Prozent bei den Jungen. Damit lag man in etwa auf Höhe der eigenen Norm. Wie schwer so ein Start und das Aufbrechen von Sehgewohnheiten ist, zeigte zuletzt aber Sky. Die Zweitliga-Highlights am Freitag und Sonntag sind von Sport1 zu Sky Sport News HD gewechselt – und liefen am Freitag vor rund 50.000 Zuschauern. Hier muss sich das Publikum also noch an den neuen TV-Vertrag gewöhnen. Zurück aber zum Männersender Nitro, der dem Fußballformat auch einen schönen Vorlauf gab. Die 20.15-Uhr-Folge von «Alarm für Cobra 11» überzeugte mit zwei Prozent Zielgruppen-Marktanteil und im Schnitt 0,37 Millionen Sehern ab drei Jahren.
Apropos Sky: Der Sender, das die Montags-Partie zwischen Düsseldorf und Braunschweig in voller Länge und unmittelbar übertrug, kam damit auf rund 200.000 Zuschauer, was eine deutliche Steigerung gegenüber den Werten des Vorjahres ist. 0,7 Prozent wurden insgesamt gemessen, 1,2 Prozent bei den klassisch Umworbenen im Alter zwischen 14 und 49 Jahren.
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