Auch nach weit mehr als 200 Jahren ist die "Meuterei auf der Bounty" noch immer vielen historisch interessierten Menschen ein Begriff: Im Jahr 1789 wurden neun Männer nach einer Meuterei auf dem Segelschiff "Bounty" auf dem Meer ausgesetzt und sich selbst überlassen - ein vermeintlich sicheres Todesszenario, das die Besatzung allerdings sensationell überlebte. Genau das möchte ein britisches Format, das hierzulande unter dem Titel «Verschollen im Pazifik: Das Bounty-Experiment» erstmals am Sonntag, den 17. September um 22:15 Uhr auf dem Männersender DMAX, nachstellen.
Neun Briten werden hierbei für insgesamt 60 Tage ausgesetzt und bekommen lediglich Nahrung, die täglich maximal 400 kcal umfasst - vornehmlich bestehend aus Trinkwasser, getrocknetem Brot und Fleisch.
Neben der schwierigen Verpflegungssituation lässt auch der Komfort - insbesondere für die Ansprüche heutiger Westeuropäer - arg zu wünschen übrig. Privatsphäre wird es während des 60-tägigen Aufenthalts kaum zu genießen geben, selbst Platz zum Schlafen ist nur in sehr geringem Ausmaß vorhanden. In Großbritannien lief das Projekt auf dem Sender Channel 4.
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02.09.2017 11:10 Uhr 1