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Wannseekonferenz wird zum ZDF-Film

von   |  2 Kommentare

Constantin Television setzt den Stoff um. Executive Producer ist Oliver Berben.

Das ZDF wagt sich gemeinsam mit Constantin Television in einem kommenden Fernsehfilm an einen schweren Stoff. Die so genannte Wannseekonferenz soll in den kommenden Monaten verfilmt werden. Januar 1942: In einer Villa am Berliner Wannsee beraten 15 hochrangige Vertreter des Dritten Reiches über die systematische Vernichtung von elf Millionen Menschen. Als "Wannseekonferenz" wird diese Versammlung später in die Geschichtsbücher eingehen und die perfide Koordination der massenhaften Verhaftung, Deportation und Ermordung der jüdischen Bevölkerung Europas einleiten.

Oliver Berben ist Executive Producer der Produktion, Friederich Oetker ist der Produzent. Er sagt: "In Zeiten von gesellschaftlichen Veränderungen und politischen Umstürzen ist die Beschäftigung mit der deutschen Geschichte allgegenwärtig und wichtig. Wie schon bei Filmen wie «Das Zeugenhaus» oder «Krupp - Eine deutsche Familie», ist «Die Wannseekonferenz» für die Constantin Film und das ZDF ein weiterer Schritt, die Erinnerung an dieses schwarze Kapitel der deutschen Geschichte am Leben zu erhalten. Es freut uns sehr, dieses große und komplexe Thema verantwortungsvoll mit dem ZDF anzugehen."

Details zum Film gibt es noch nicht. Berben und Constantin arbeiten mit dem ZDF schon bei anderen Produktionen zusammen. Aktuell etwa läuft der Constantin-Stoff «Schuld» am Freitagabend im Zweiten.

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Es gibt 2 Kommentare zum Artikel
Sentinel2003
28.09.2017 12:52 Uhr 1
Na, wenigtens wagen sich die Öffis auch weiterhin an schwere Stoffe....bei den Privaten werden ja kaum solche Stoffe oder Thriller noch gedreht.
Nr27
28.09.2017 13:27 Uhr 2
Grundsätzlich richtig, allerdings gibt es zu dem Thema bereits einen deutschen und einen britischen TV-Film, die beide richtig gut sind und viele Preise gewonnen haben. Da das Treffen ja sehr genau protokolliert ist und deshalb die Erzählmöglichkeiten limitert sind, weiß ich nicht wirklich, ob da eine neue Version so viel bringt. Zumindest nicht denen, die einen oder beide der vorherigen Filme kennen.

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