«Inhumans» startet solide, «Blue Bloods» trotz Plottwist mit einstelliger Reichweite

Am traditionell eher zuschauerarmen Freitag möchte ABC in dieser Saison mit «Inhumans» angreifen – einer neuen Serie aus der Schmiede von Marvel. Zu Beginn waren ordentliche Quoten drin, doch weiter sinken dürfen sie schon jetzt eigentlich nicht mehr: Vier Prozent Marktanteil wurden bei den wichtigen 18- bis 49-Jährigen für die zweistündige Premiere gemessen, insgesamt schauten 3,78 Millionen Menschen ab zwei Jahren zu.

Für den Siegertitel bei den Umworbenen reichte das allerdings nicht, vielmehr musste man sich das Siegertreppchen mit CBS und NBC teilen. Bei letzterem Kanal hatte die «Dateline» (5,07 Millionen) nach 21 Uhr vier Prozent vorzuweisen, bei CBS erreichten «Hawaii Five-0» (8,49 Millionen) und «Blue Bloods» ab 21 Uhr dieselbe Quote. Nur «MacGyver» (6,64 Millionen) tanzte hier aus der Reihe und musste sich mit lediglich drei Prozent zufriedengeben.

Für Neues von «Blue Bloods» stand nach 22 Uhr die höchste Sehbeteiligung des Abends zu Buche: 9,84 Millionen. Das ist zwar etwas mehr als vor der Sommerpause, jedoch deutlich schwächer als zu Beginn der vorherigen Season im Herbst 2016: Da verfolgten noch 10,55 Millionen Amerikaner die Rückkehr des Formats. Und das, obwohl man diesmal sogar mit einem Paukenschlag aus dem Sommerschlaf zurückkam – eine beliebte Figur hat das Zeitliche gesegnet. Bei FOX verzeichnete «Hell’s Kitchen» zunächst drei Prozent Marktanteil, ehe «The Exorcist» auf gewohnte zwei Prozent rutschte. Von 2,98 Millionen sackte die Zuschauerzahl auf 1,69 Millionen.