Vermischtes

Sky will ab sofort komplett auf Einweg-Plastik verzichten

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Der pan-europäische Pay-TV-Konzern hat der Verschmutzung der Meere den Kampf angesagt.

Wir müssen eine der größten von Menschen verursachten Umweltkatastrophen auf unserem Planeten angehen – die Plastikverschmutzung der Weltmeere. Die Statistiken sind schockierend: Bis 2050 wird die Menge an Plastik in den Ozeanen mehr wiegen als alle Fische. Bei Sky liegt uns Umweltschutz am Herzen. Wir sind davon überzeugt, dass wir die Verantwortung haben, die Themen voranzutreiben, die unseren Kunden wichtig sind. Vor zehn Jahren waren wir das erste CO2-neutrale Medienunternehmen. Jetzt haben wir die nächsten zehn Jahre im Blick und wollen unsere Stimme und Reichweite nutzen, um einen positiven Beitrag zur Genesung der Weltmeere zu leisten.
Sky-Chef Jeremy Darroch
Ein Thema liegt dem obersten Sky-Chef, Jeremy Darroch, besonders am Herzen: Der Schutz der Ozeane, in denen viel zu viel Plastik schwimmt. Am Donnerstag nun spricht Darroch auf der "EU Our Ocean"-Konferenz in Malta und wird dabei auch erklären, was sein Unternehmen tun möchte, um die Plastik-Problematik in den Griff zu bekommen. Ab sofort wird in allen Verpackungen künftiger Sky-Produkte kein Einweg-Plastik mehr verwendet. Zusätzlich werden bis Ende 2017 alle neuen Sky-Produkte ohne Einweg-Plastik hergestellt. Außerdem will Sky seine Geschäftspartner und Lieferanten dabei unterstützen, ihre Betriebe entsprechend anzupassen.

Darüber hinaus möchte Sky seine Erfahrung im Bereich Innovation, Unternehmertum und Kapital nutzen, um einen Beitrag zur Lösung des übergeordneten Problems zu leisten, den die Nutzung von Plastik darstellt: So möchte Sky Unternehmen und Start-Ups identifizieren, die Technologien zur Beseitigung von Einweg-Plastik aus Lieferketten entwickeln und somit verhindern, dass Plastik in die Ozeane gelangt.

Auch eine Zusammenarbeit mit dem WWF ist angekündigt: So will man erreichen, dass Meeresschutzgebiete („Marine Protected Areas“) entlang der Küsten der europäischen Länder, in denen das Unternehmen agiert – Großbritannien, Irland, Deutschland und Italien – gewahrt werden. Eine entsprechende Kampagne will Sky noch 2017 starten. Bis 2020 soll Einweg-Plastik dann komplett aus dem Betrieb von Sky verschwunden sein.

Tanya Steele, CEO des WWF Großbritannien, zur Selbstverpflichtung von Sky: „Unsere Ozeane sind die Grundlage allen Lebens auf der Erde. Dennoch sind diese wertvollen Gewässer durch Verschmutzung, Überfischung und den Klimawandel bedrohter als jemals zuvor. Unternehmen, Regierungen und jeder einzelne haben die Aufgabe, diese Bedrohung zu stoppen – nicht nur für unser eigenes Wohlbefinden, sondern auch für das der nächsten Generationen. Schon über ein Jahrzehnt lang zeigt Sky herausragendes Engagement bei Umweltthemen: Sky ist ein C02-neutrales Unternehmen und hat dem WWF geholfen, eine Milliarde Bäume im Amazonas-Regenwald zu schützen. Außerdem unterstützt Sky mit der Earth Hour das größte Event, das auf die Gesundheit unseres Planeten aufmerksam macht. Ich gratuliere Sky zu seinem ambitionierten Ziel, die Ozeane zu schützen und freue mich darauf, Sky dabei zu unterstützen, einen echten Beitrag zur Gesundheit der Ozeane zu leisten - für die Menschen und für den Planeten.“

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Sentinel2003
05.10.2017 11:17 Uhr 1
Ich hatte da ja mal im Früh Sommer eine Reportage gesehen, wo ein Typ solch einen Riesen Staubsauger für's Meer erfunden hat...tja, ist eben nur die Frage, wann das Ding zum Einsatz kommt und ob es nicht ein eiigentlich fast schon aussichtsloser K(r)ampf ist....
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