Die Musikshow von Talpa läuft so erfolgreich wie seit Staffel eins im Jahr 2011 nicht. Überhaupt liefen nur elf Ausgaben stärker als die gestrige.
Ganz einfach hat man es bei
ProSieben dieser Tage nicht. Konzern-Chef Ebeling fiel mit abwertenden Äußerungen über seine Zuschauer auf und genau diese Zuschauer waren im Herbst ein Stück weit abhanden gekommen. Da passt es den Chefs wohl sehr gut, dass es nun wieder einen absoluten Hit zu feiern gibt. Dieser hat zwar schon fünf Jahre auf dem Buckel, ist aber immer noch für Überraschungen gut. So wie jetzt am Donnerstag: Die zwischen 20.15 und 23.00 Uhr gezeigte Blind-Audition-Folge von
«The Voice of Germany» bescherte ProSieben die beste Quote seit Staffel eins im Jahr 2011. Im Schnitt schauten 27 Prozent der 14- bis 49-Jährigen das von Talpa Germany kommende Format.
Allgemein liefen überhaupt erst elf Folgen von «The Voice of Germany» stärker. Die alle gehörten zu den ersten beiden Staffeln. Der Allzeit-Rekord des Formats kam am 8. Dezember 2011 zu Stande, damals konnte man sogar die 30-Prozent-Marke überwinden. Zurück aber zur Aktualität: 4,27 Millionen Menschen sahen die neue Ausgabe und halfen auch dem Lifestyle-Magazin
«red.» gehörig auf die Sprünge. Die direkt danach gezeigte Sendung punktete mit 19,8 Prozent in der klassischen Zielgruppe. Für das ProSieben-Magazin war dies ein neuer Jahresbestwert, selbsterklärend, dass das Format in seinem Timeslot Marktführer war.
Ab kurz vor Mitternacht zeigte der Münchner Privatsender dann noch das neue
«Perfect Shot», ein Fotografen-Casting, das beim Debüt in der Vorwoche in der Einstelligkeit hängen blieb. Auftrieb gab es diesmal deutlichen: Mit 13 Prozent landete das Format über dem Senderschnitt, 0,65 Millionen Menschen schauten zu. All das gipfelte auch in sehr schönen Tagesmarktanteilen für den von Daniel Rosemann geführten Kanal: Mit 15,1 Prozent in der Zielgruppe lag man klar vor
RTL mit 11,8 Prozent.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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