Da dürften Kontroversen vorprogrammiert sein: Der Video-on-Demand-Anbieter Netflix gab grünes Licht für eine Serie namens «Messiah», die eine moderne Jesus-Geschichte erzählt. Zu Beginn des auf zehn Episoden angelegten Formats taucht im Nahen Osten ein mysteriöser Mann auf, der behauptet, der Messias zu sein. Da der junge Mann weise ist, eine magnetische Ausstrahlung hat und nach und nach immer mehr Leute davon überzeugt, göttlich zu sein, vergrößert er sehr rasch seine Gefolgschaft. Dies ruft religiöse Führer und die Politik auf den Plan.
Erzählt wird die Serie aus der Sicht eines Schin-Bet-Agenten, eines CIA-Agenten, eines lateinamerikanischen Predigers sowie seiner Tochter und eines Flüchtlings aus Palästina, außerdem wird die Perspektive von Medienmachern eingenommen. Erdacht wurde die Serie von «Die Bücherdiebin»- und «Posession»-Autor Michael Petroni.
Produziert wird das Format von Mark Burnett, der unter anderem die History-Eventserie «Die Bibel» und «Shark Tank» verantwortete. Die Regie übernimmt der ebenfalls als Ausführender Produzent fungierende James McTeigue, der unter anderem fünf Folgen von «Sense8» inszeniert hat. Der Serienstart ist für 2018 vorgesehen.
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