Die Freude aber kam etwas zu früh: Die gemessenen drei Prozent sollten bis zum Staffel-Ende auch das Höchste der Gefühle bleiben. Zwischen 0,9 und 1,7 Prozent bei den Umworbenen holten die in der ersten Woche zwischen Mittwoch und Freitag ausgestrahlten Episoden. Zwischen 0,16 und 0,23 Millionen Bürger verfolgten die von UFA Show & Factual in Köln-Ossendorf hergestellte Gameshow.
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Deutlich stärker startete man wieder in die zweite Woche: Hier holte «Der Preis ist heiß» montags 2,3 Prozent, dienstags sogar 2,4 Prozent. Nach kurzem Durchhänger am Mittwoch (der mit 1,7% immer noch über dem RTLplus-Schnitt lag) ging es am Donnerstag wieder auf 2,6 Prozent nach oben und auch der Abschluss der Woche verlief mit 1,9 Prozent sehr gut. Die Reichweiten lagen konstant bei zwischen rund 220.000 und 270.000 pro Vorabend-Folge. Schwerer tat sich das Format mit Kons und Schorn dann in der letzten Oktober-Woche, als zwei Ausgaben nur auf rund 180.000 Seher ab drei Jahren kamen und man dienstags und mittwochs mit 0,8 und 0,5 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen sogar neue Tiefstwerte verbuchte.
Eins täuschte aber: Am Montag der dritten Sendewoche wurden mit rund 310.000 Sehern die bis dato meisten gemessen und auch zum Ende der Woche hin lief es mit bis zu 1,6 Prozent wieder besser. Ohnehin schienen die Gesamtzuschauerzahlen, die für einen Best-Ager-Sender von gewisser Relevanz sind, nicht das Problem der Show zu werden. Auch in der vierten Woche lagen diese grob bei um die 200.000. Nur die 14- bis 49-Jährigen machten der jeweils rund 45 Minuten langen Sendung mehr und mehr Probleme. Am 31. Oktober, ein Feiertag, fielen die Werte auf 0,9 Prozent, am 2. November, kein Feiertag, lag man gar nur noch bei 0,3 Prozent. Im Wochenschnitt war die Sendung auf magere 0,8 Prozent gesunken und lag somit auch unterhalb der RTLplus-Norm.
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Exakt diesen Wert sollte das Format letztlich auch in der fünften Woche generieren. Sowohl am ersten Dienstag wie auch dem zweiten Mittwoch des Monats November kam das Format ab 17.45 Uhr „nur“ auf 0,6 Prozent, am Freitag, 10. November, waren es 0,7 Prozent der 14- bis 49-Jährigen, die ein Auge auf die Produkte und ihre Preise warfen. Um so erfreulicher, dass die Sendung in ihrer finalen Woche mit e1,8 Prozent startete und danach auch immer über der Marke von einem Prozent verblieb.
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Und: Interessant ist vielleicht auch ein Blick auf die Wochenend-Sendungen. Auch samstags und sonntags liefen Ausgaben, allerdings nur Re-Runs: Ab 17.45 Uhr wurden hier zwischen 0,12 und 0,27 Millionen Zuseher erreicht – also sehr unterschiedliche Werte. Das führte zu Quoten zwischen 0,5 und 1,4 Prozent insgesamt sowie zwischen 0,2 und 1,9 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen. Ganz offenbar hing es am Wochenende noch stärker davon ab, wie das Gegenprogramm (eventuell auch im Sportbereich) aussah.
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