Erfolgreichste CL-Spiele 2017/18
- Paris-Bayern (8,27 Mio.)
- Bayern-Celtic (7,38)
- Anderlecht-Bayern (6,97)
- Tottenham-Dortmund (6,88)
- Porto-Leipzig (6,12)
Durchschnittlich sahen 5,55 Millionen Menschen die Partie ab 20:45 Uhr, was einem wieder einmal sehr respektablen Marktanteil von 19,2 Prozent entsprach und dem Sender problemlos die Marktführung bescherte. Bei den 14- bis 49-Jährigen wurden ebenfalls sehr gute 1,29 Millionen sowie 13,4 Prozent erzielt. So viel zur einen, ansehnlichen Seite der Medaille - die andere weist nämlich Saison-Tiefstwerte noch und nöcher aus, nachdem schon der erste live präsentierte Auftritt der Ostdeutschen beim FC Porto Anfang November mit 20,3 Prozent insgesamt sowie 13,8 Prozent der Jüngeren sowie einer Reichweite von 6,12 Millionen die Saison-Tiefststände generiert hatte.
Die Rahmenberichte übrigens verfolgten ab 20:25 Uhr 3,71 Millionen, was ebenfalls mit weit überdurchschnittlichen Werten in Höhe von 14,5 und 10,4 Prozent einherging. Klar bergab ging es dann aber ab 23:15 Uhr mit dem «auslandsjournal», dessen Ausstrahlung wohl viele Fußballfans zum Anlass nahmen, allmählich in Richtung Schlafgemach zu schlendern. Nur 1,38 Millionen blieben weiter dran, womit miese 8,6 Prozent aller sowie 6,2 Prozent der jüngeren Zuschauer einhergingen.
Sido-Tragikomödie punktet im Ersten
Das Erste gab den Mittwochabend übrigens nicht einfach kampflos her, sondern zeigte mit «Eine Braut kommt selten allein» eine neue TV-Tragikomödie mit Paul Würdig, besser bekannt unter seinem Künstlernamen Sido. Diese erreichte immerhin noch 3,11 Millionen Filmfreude, die kein allzu gesteigertes Interesse daran hatten, den Abend mit König Fußball zu verbringen. Die Folge waren unspektakuläre 10,3 Prozent, doch bei den 14- bis 49-Jährigen ließ sich angesichts schöner 7,9 Prozent bei 0,78 Millionen ein durchaus reges Interesse an den Schauspielkünsten des einstigen Gangster-Rappers von Aggro Berlin ausmachen. Das Politmagazin «Plusminus» fiel allerdings ab 21:45 Uhr auf klar schwächere 8,1 und 5,0 Prozent bei nur noch 2,31 Millionen zurück.
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