Tarantinos nächster Film ...
... hört derweil auf den Arbeitstitel «#9» und handelt vom Los Angeles des Jahres 1969. Die Mordserie der Manson-Familie ist eines der Unterthemen des Films, den Sony im Sommer 2019 in die Kinos bringt.Wie 'Deadline Hollywood' berichtet, ist Paramount Pictures von Tarantinos Grundidee so begeistert, dass das Studio willens ist, Tarantinos Wunsch zu respektieren, und den daraus entstehenden Film mit der nicht familienfreundlichen US-Altersfreigabe "R" zu verwirklichen. Bislang erhielten sämtliche «Star Trek»-Filme in den USA ein milderes "PG" oder ein "PG-13".
Tarantino hat sich laut 'Deadline Hollywood' in einer Brainstormingsession, die auf seinen erfolgreichen Pitch an den Produzenten J.J. Abrams folgte, mit Smith, Lindsey Beer («Godzilla vs. Kong») und Drew Pearce («Iron Man 3») getroffen, um die grundlegenden Details der Story auszutüfteln. Paramount und Tarantino hoffen, dass die Arbeiten am Skript beendet sind, sobald der «Django Unchained»-Macher mit dem «#9»-Dreh fertig ist, so dass er kurz nach Fertigstellung seines Films auf den Regiestuhl zurückkehren kann, um den vierten «Star Trek»-Film im neuen Leinwanduniversum zu inszenieren.
Es gibt 7 Kommentare zum Artikel
08.12.2017 18:09 Uhr 1
Der letzte Film war kein Megahit, wie die vorherigen beiden Teile, hat aber immer noch genug eingespielt, um als Erfolg zu gelten, also ist Paramount jetzt garantiert nicht verzweifelt auf der Suche nach einem radikalen Neustart, wie es nach "Nemesis" der Fall war. (Schon gar nicht, weil auch "Discovery" ganz gut läuft, also ist Trek nicht so tot, wie es um 2001 herum der Fall war.)
Hinzu kommt, dass sie garantiert nicht einen großen Teil der Einspielergebnisse opfern werden, nur um DEN familienfreundlichen Top-Franchise in ihrem Portfolio plötzlich "Hard R" zu machen. (Selbst "Discovery" kann man noch als "PG-13" bezeichnen.)
Hinzu kommt: Wollen sie wirklich die Fans verärgern? Okay, dieser Tage sind Trekkies eh nur am meckern und man könnte ihnen Wiederholungen der Classic Serie zeigen, was sie nur dazu animieren würde, sich zu beschweren, dass das "kein echtes Star Trek" sei. Aber wenn man schon Zuschauer verliert, weil einmal der Regisseur der "Fast & Furious" Reihe auf dem Regiestuhl sitzt, will man wirklich die Fans noch stärker abschrecken, indem man einen Film auf die Leinwand wirft, dessen Altersfreigabe schon gegen alles geht, was Fans an der Reihe schätzen?
Auch wenn JJ Abrams eine freie Hand bei seinem Neustart hatte, wage ich zu bezweifeln, dass sie einen etablierten Franchise wie diesen, einem Hardcore-Autheur wir Tarantino in die Hand drücken, ohne ihm ständig über die Schulter zu sehen.
Zudem: Tarantino hat in seiner Karriere so oft gesagt, dass er schlichtweg keinen Bock darauf hat, bei Franchises und Blockbustern Regie zu führen. Der Mann hat von "Men In Black" bis "Iron Man" jede Auftragsproduktion ausgeschlagen. Warum sollte er plötzlich bei "Star Trek" anfangen? Weil sie ihm freie Hand versprechen? Ja klar, wird auch garantiert passieren.
09.12.2017 00:07 Uhr 2
Mich würde es freuen.
09.12.2017 10:36 Uhr 3
PS.:-Ja ne, is, klar. Woher haben die diese Meldung? Reddit? Russische Facebook Accounts?-
Z.B. der Hollywoodreporter und RT... Google hilft manchmal weiter...
12.12.2017 13:10 Uhr 4
12.12.2017 14:42 Uhr 5
12.12.2017 19:36 Uhr 6
12.12.2017 19:53 Uhr 7
Er kann ja genausogut nur Produzent oder Drehbuchautor sein. Genauso wie JJA sollte er doch für die nächsten 2 Jahre eher mit anderen Dingen beschäftigt sein