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Die aufmunternden Scherzlein werden immer vorhersehbarer, die Rückschläge kommen pünktlicher als die Züge der Deutschen Bahn und die im Off abgehaltenen, sentimentalen Mini-Zusammenfassungen der Story verlieren rapide an Gehalt. Daran können auch die routiniert-gute Kameraführung und die das Zusammenspiel des Ensembles gekonnt akzentuierte Regieführung nichts ändern. Für Fans heißt es aber: Die Hoffnung stirbt zuletzt.Sidney Schering über «Club der roten Bänder».
Bei den 14- bis 49-Jährigen schnappte sich die Serie am Montag 1,46 sowie 1,55 Millionen Fernsehzuschauer (Im Durchschnitt: 1,51 Mio.), nur der Auftakt war mit 1,52 respektive 1,55 Millionen Zusehern (Im Durchschnitt: 1,54 Mio.) erfolgreicher. Mit Zielgruppen-Marktanteilen von 14,8 und 15,9 Prozent rundete man die Staffel auf Höchstwerten ab.
Allerdings lief es vor einem Jahr noch besser: Das Finale der zweiten Staffel erreichte insgesamt 3,23 Millionen Zuseher, wovon 2,11 Millionen zwischen 14 und 49 Jahre alt waren. Der Marktanteil lag damals bei sagenhaften 18,8 Prozent. Auch die erste Staffel war einen Tick erfolgreicher, denn VOX kam damals noch auf 1,83 Millionen Werberelevante.
Ab 22.15 Uhr ging am Montag noch die Begleitdoku «Wir sind unbesiegbar» auf Sendung, die auf 1,20 Millionen Zuschauer und 11,1 Prozent Marktanteil bei den Umworbenen kam. Angesichts der Tatsache, dass der Sender die «Club der roten Bänder»-Sendezeit von zwei auf drei Stunden vergrößerte, ist man bei VOX bestimmt zufrieden.
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