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US-Medienberichten zahlt der Sender, der auch umfassende Rechte an den Sonntags-Spielen hält, nun 550 Millionen. Peter Rice, TV-Chef bei FOX, erklärte, dass Football das Blut des Senders sei und nichts Football im TV schlagen könne. Die elf Spiele laufen parallel auch beim NFL Network, zudem sollen sie bei einem noch zu findenden Digital-Partner verfügbar sein. Der Deal passt ein bisschen in die neue Ausrichtung von FOX. Die Murdoch-Familie hatte schon bei Bekanntwerden des großen Disney-Deals erklärt, den Sender mehr in Richtung News und Sport ausrichten zu wollen. Ein eigenes Produktionsstudio wird FOX in Zukunft nämlich fehlen.
Der Football-Deal unterstreicht diesen Weg. Anstelle von 15 Primetime-Stunden pro Woche, hat man im Herbst nur noch 13 zu füllen. Zieht man die zwei Stunden am Samstag ab, in denen meist nur Re-Runs laufen, sind es gar nur noch elf.
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