Auch in Woche zwei lieferte das Amazon Original «Pastewka» eine sehr gute Performance im Abrufbereich ab. Die Serie mit dem gleichnamigen Hauptdarsteller kam nach Zahlen der Marktforscher von Goldmedia, die in Zusammenarbeit mit unserer Redaktion immer freitags eine Top10 der beliebtesten Inhalte präsentieren, auf eine Brutto-Reichweite von 1,45 Millionen in den zurückliegenden sieben Tagen. Damit blieben die Werte gegenüber der Vorwoche nahezu unverändert. Populärer als die Brainpool-Produktion waren hierzulande somit gerade einmal vier Formate.
Natürlich «The Big Bang Theory», das mit mehr als sechs Millionen Kontakten die Spitzenposition inne hat. Die Chuck-Lorre-Serie profitiert wie immer von zwei Faktoren: Mit nur gut 20 Minuten sind die Episoden recht kurz, es können in einer gewissen Zeitspanne also mehr Episoden konsumiert werden. Und: Die Serie gibt es bei (fast) jedem großen VOD-Anbieter. Mit gut zweieinhalb Millionen Brutto-Reichweite sicherten sich die Zombies von «The Walking Dead» den zweiten Rang. Ab Ende Februar, wenn Staffel 8B bei FOX startet, ist hier wieder mit deutlichem Aufschwung zu rechnen.
Erstaunlich ist die Leistung von «Riverdale»: Die CW-Teen-Soap gibt es exklusiv bei Netflix, ins deutsche TV hat es die Serie sonst noch nicht geschafft. 2,45 Millionen Brutto-Reichweite wurde generiert – ein Plus von 1,1 Millionen gegenüber der Vorwoche. «Stranger Things» und «Breaking Bad» rundeten die Spitze ab; auf den Plätzen vier und sechs.
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