Zu dieser frühen Zeit bedeutete das einen bombastischen Marktanteil von 44,2 Prozent bei allen. Bei den Jüngeren verfehlte man die Marke von 30 Prozent angesichts von 29,6 Prozent denkbar knapp und war ebenfalls auf hervorragendem Niveau unterwegs. Stark weiter ging es aber auch ab 13.45 Uhr, als fürs Skispringen durchschnittlich 5,77 Millionen Zuschauer einschalteten. Das bedeutete ähnlich starke 34,1 Prozent am Gesamtmarkt - und auch bei den Jüngeren lief es mit 21,7 Prozent noch immer ziemlich gut.
Kurze Zusammenfassungen vom Rodeln und Eishockey brachten es ab 16.40 Uhr noch auf starke 5,02 und 4,61 Millionen Zuschauer. Während der Marktanteil bei allen sehr weit oberhalb der 20-Prozentmarke pendelte, sahen von den 14- bis 49-Jährigen 16,9 und 15,6 Prozent zu. Übrigens: Als Das Erste nachts gegen 1.30 Uhr deutscher Zeit das Zepter bei Olympia übernahm, konnten nur wenige Nachtschwärmer ermittelt werden. 0,34 bis 0,38 Millionen Zuschauer bedeuteten bis 3 Uhr Marktanteile, die sehr deutlich im einstelligen Bereich lagen. Mit Sport punktete Das Erste da schon eher am Vorabend, als die «Sportschau» zur Bundesliga ab 18.30 Uhr auf tolle 5,60 Millionen Zuschauer gelangte.
Auch am Abend dominiert das ZDF
Aber zurück zum ZDF, das sich die Zuschauerkrone auch zur Primetime sicherte. Ab 20.15 Uhr erreichte «Friesland» hier 6,57 Millionen Zuschauer, was tollen 20,2 Prozent bei allen entsprach. Größter Verfolger des Krimis war RTL mit «DSDS», erst auf Platz drei folgte der vierte Teil der Familiensage «Gestütt Hochstetten» im Ersten. Die Produktion verabschiedete sich am Samstagabend ordentlich vor 4,07 Millionen Zuschauern und 12,5 Prozent des Gesamtpublikums, womit man im Vorwochenvergleich zulegen konnte. Die ersten drei Folgen hatten noch 11,3 bis 15,1 Prozent des Gesamtpublikums verfolgt. Bei den Jüngeren ergaben sich zum Abschluss eher schwache 4,7 Prozent.
Es gibt 1 Kommentar zum Artikel
11.02.2018 18:37 Uhr 1
Es ist Wochenende, also haben die Menschen da draußen auch die Zeit um Olympia zu verfolgen!