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Beim dritten Anlauf: «Black Panther» holt Kinogold in Deutschland

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Das dürfte bei Disney ein paar Mienen aufhellen: Am dritten Wochenende erklimmt Marvels «Black Panther» doch noch die Spitze der deutschen Kinocharts.

Zwei Wochen lang hatte «Black Panther» das Nachsehen an den deutschen Kinokassen und musste sich mit dem Silberrang begnügen, während sich das Ehepaar Grey auf der Pole Position austobte. An seinem dritten Wochenende gelang es Marvels Superhelden jedoch, sich nach ganz vorne zu kämpfen. Rund 220.000 Eintrittskarten wurden von Donnerstag bis Sonntag für den letzten Film aus dem Marvel Cinematic Universe vor dem megalomanischen Crossover «Avengers: Infinity War» gelöst. Unterm Strich steht die Produktion der zum Disney-Konzern zählenden Marvel Studios bei mittlerweile annähernd 1,1 Millionen Besucherinnen und Besuchern, wie 'Insidekino' vermeldet.

Auf den zweiten Platz landete dieses Wochenende der neu gestartete Spionagethriller «Red Sparrow» mit Jennifer Lawrence in der Hauptrolle. Rund 200.000 Menschen sahen sich den Film in den deutschen Lichtspielhäusern an. Der Spitzenreiter der vergangenen Kinowochen, «Fifty Shades of Grey – Befreite Lust», rutschte derweil mit etwa 175.000 Ticketverkäufen auf den Bronzeplatz. Das für zwei Oscars nominierte Drama «Die Verlegerin» kam mit rund 152.500 Interessenten auf den vierten Rang, die Komödie «Game Night» mit Rachel McAdams und Jason Bateman krallte sich den fünften Rang und holte zirka 105.000 Menschen in die Lichtspielhäuser der Bundesrepublik.

In den Vereinigten Staaten blieb «Black Panther» unverrückbar auf dem ersten Rang der Charts. Der Marvel-Actionfilm generierte am Wochenende Einnahmen in der Höhe von 65,71 Millionen Dollar und durchbrach insgesamt bereits die Marke von 500 Millionen Dollar. Silber ging in den USA, wie auch in Deutschland, an «Red Sparrow». Mit 17,00 Millionen Dollar lag der Start des Thrillers allerdings unter den Erwartungen, der Racheactioner «Death Wish» mit Bruce Willis wurde vorab ebenfalls stärker eingeschätzt. Letztlich kamen für Eli Roths neuste Regiearbeit 13,03 Millionen Dollar zusammen. «Game Night» rutschte in den Staaten auf 10,71 Millionen Dollar, was Platz vier bedeutete, während die aufgedrehte Familienkomödie «Peter Hase» mit 10,00 Millionen Dollar die Top Five abrundete.

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