US-Quoten

XXL-Trend kommt in Amerika an: «Bachelor» endet mit 3-Stunden-Show

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Arie Luyendyk Jr. hat im US-Fernsehen die letzte Rose vergeben. Was war sonst noch los? Bei NBC lief die zweite Folge der neuen Serie «Good Girls». Ging es bergauf oder bergab?

XXL-Shows sind in Deutschland längst Trends. Große Formate laufen meist mit drei oder gar mehr Stunden Sendezeit. Nach Amerika ist dieser Trend eigentlich noch nicht übergeschwappt. Eigentlich: Denn ABC machte am Montag einen Schritt in diese Richtung. Die finale Folge der aktuellen «Bachelor»-Staffel wurde als primetimefüllende Drei-Stunden-Version gezeigt – zwischen 20 und 23 Uhr. Arie Luydendyk Jr. vergab darin seine letzte Rose und es wurde zudem auch nochmal auf die Highlights der Staffel zurückgeblickt. Zudem wurde in der Live-Show bekannt, dass der Rosenkavalier sich von seiner Siegerin getrennt hat und es stattdessen eher mit der Zweitplatzierten versuchen möchte. So weit, so gut.

Nachdem im Jahr zuvor die 21. Staffel vor rund 8,4 Millionen Zuschauern endete und das „After the final Rose“-Special am gleichen Abend auf 7,85 Millionen Fans kam, schauten diesmal bei ABC im Schnitt 7,84 Millionen Leute zu. Das war der beste Wert der Staffel. Bei den 18- bis 49-Jährigen überzeugte die Warner-Produktion mit sehr guten acht Prozent. Somit lag man bei den Jungen auf Augenhöhe mit der NBC-Musikshow «The Voice»: Die Blind Auditions lockten ab 20 Uhr im Schnitt 11,46 Millionen Leute vor die Fernsehgeräte, bei den Jungen wurden neun Prozent gemessen.

Quotenübersicht

  1. ABC: 7,84 Mio. (8%)
  2. NBC: 6,92 Mio. (8%)
  3. CBS: 5,34 Mio. (3%)
  4. FOX: 3,52 Mio. (3%)
  5. CW: 1,26 Mio. (1%)
Zuschauer ab zwei, Marktanteil 18-49 Jahre
Spannend war auch der Blick auf NBC, wo ab 22 Uhr die zweite Folge von «Good Girls» zu sehen war. Nach dem Start vor einer Woche (5,98 Millionen) kam die Fortsetzung der Geschichte nun auf 5,42 Millionen Fans und fünf Prozent Marktanteil. Network FOX holte mit «Lucifer» und «The Resident» 3,12 und 4,03 Millionen Zuschauer – bei den jungen Leuten wurden je drei Prozent Marktanteil generiert.

Kurz-URL: qmde.de/99481
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