Nach der Serienoffensive...
...zeigt Sat.1 am 20. März einen neuen deutschen Fernsehfilm namens «Liebe auf den ersten Trick». RTL hat an diesem Abend noch das Staffelfinale seiner beiden Serien in petto, am letzten März-Dienstag fährt man die Ambition ans eigene Programm erst einmal mit einer Vierfach-Ausstrahlung von «Doctor's Diary» zurück - wohl auch, um kein neues Format gegen das deutsche Länderspiel gegen Brasilien zu verbrennen.«Sankt Maik» dagegen hat sein Publikum mittlerweile offensichtlich gefunden - und das ist sehr jung, wie überzeugende 13,6 Prozent bei 1,42 Millionen jungen Fernsehenden bei zugleich nur miesen 6,9 Prozent bei 2,25 Millionen Gesamt-Fernsehenden zeigen. Danach allerdings sackte «Beck is back!» deutlich auf nur noch verhaltene 11,3 Prozent bei 1,18 Millionen jungen Menschen ab, insgesamt kamen noch 1,93 Millionen sowie 6,2 Prozent zustande. Letztlich besteht allerdings für beide Formate Grund zur Freude, denn RTL hat ganz frisch die Verlängerung um eine zweite Staffel verkündet.
Und am Spätabend zeigte RTL dann zwei alte Folgen von «Doctor's Diary», wobei die erste mit 12,4 Prozent Zielgruppen-Marktanteil ganz ordentlich performte, bevor sich die spätere Episode sogar auf starke 14,5 Prozent zu steigern wusste. Insgesamt kam die einst sehr erfolgreiche und auch bei Kritikern beliebte Comedyserie auf 6,5 sowie 8,2 Prozent bei 1,45 Millionen.
Es gibt 5 Kommentare zum Artikel
07.03.2018 11:12 Uhr 1
07.03.2018 12:46 Uhr 2
07.03.2018 13:02 Uhr 3
Hier, ich zum Beispiel.
07.03.2018 17:28 Uhr 4
Nächste Woche steigert es sich wieder wenn keine so starke Konkurrenz da ist.
Und außerdem sollte Sat1 sicht mit rund 8% zufrieden geben. Zweistellige Quoten fährt man nur noch bei "The Voice" ein sonst nicht mehr.
08.03.2018 12:34 Uhr 5
Na da wird sich Sat. 1 aber freuen - endlich kann mal jemand, der auch Ahnung von Produktionskosten und Werbeinnahmen und allem was sonst noch dazu gehört sagen, mit welchen Quoten man sich beim Sender gefälligst zufrieden zu geben hat.
Btw: andere Serien sind gegen König Fußball nicht eingebrochen.