Presseschau «Knife Fight Club»
Die Sendung ist nämlich grundsätzlich schon hochwertig produziert, hat eine vielleicht etwas gewöhnungsbedürftige, aber doch reizvolle düstere Optik zu bieten, beinhaltet einen hörenswerten Soundtrack mit vielen eher abseitigeren Tracks aus dem Black-Music- und Alternative-Rock-Segment und könnte damit wirklich Freude machen, wenn inhaltlich nicht nur die 50.Aus: "Vier Köche für ein Naja" von Manuel Nunez/Quotenmeter
Inhaltlich jedenfalls hat man gemeinsam mit Endemol Shine ein authentisches, lässiges und manchmal auch etwas derbes Format auf die Beine gestellt. Beste Voraussetzungen also für Rock’n’Roll in der Küche.
Aus: "Eine Kochshow wie ein Pornofilm" von Timo Niemeier/DWDL
«Knife Fight Club» erzählt zwar nicht die großen kulinarischen Geschichten wie «Kitchen Impossible», dennoch ist die Show kurzweilig, spannend, es geht um die Zutaten und Gerichte und um die Faszination in so wenigen Minuten drei hervorragende Teller abzuliefern.
Aus: "Foodporn in Hochkultur" von Denise Snieguole Wachter/Stern
Allerdings erscheint der Start nicht hoffnungslos zu sein. Der ab 20.15 Uhr gezeigte Film, «Die Mumie: Das Grabmal des Drachenkaisers» war noch auf 7,7 Prozent gekommen. VOX begrüßte 1,54 Millionen Filmfans bei sich, ab 22.20 Uhr sank das Interesse bei der Mälzer-Show auf 0,66 Millionen. Fraglos: Das Format wird in den nächsten Wochen zulegen müssen, sich mit Folge 2 aber gleich am Abend vor Karfreitag beweisen müssen. Da gelten in der Regel andere TV-Gesetze.
Ab 23.25 Uhr schickte VOX übrigens nochmals seinen Primetime-Film auf Zuschauerfang, der erneute Einsatz der «Mumie» ließ die Zielgruppen-Quoten wieder auf passable 6,2 Prozent Marktanteil steigen.
Deutlich schlechter schnitt RTL II ab: Der Sender zeigte eine 120 Minuten lange Ausgabe seines bisher immer gut gelaufenen «Extrem sauber»: Zwischen 20.15 und 22.15 Uhr waren diesmal für die Good-Times-Produktion aber nur 3,9 Prozent (gesamt rund 700.000 Zuschauer) drin.
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