«The Voice» schlägt «American Idol»

Ein allzu großer Erfolg ist «American Idol» - gemessen an den großen Erwartungen vor dem Start - in Amerika weiterhin nicht. Anfang März hatte ABC die neueste Staffel des «DSDS»-Vorbilds gestartet. Am Montag kam die neueste Folge nun auf 7,68 Millionen Zuschauer insgesamt und einen Marktanteil von sechs Prozent bei den 18- bis 49-Jährigen. Dabei ging «Idol» ins direkte Duell mit NBCs «The Voice», das in beiden Zuschauergruppen deutlich überlegen war. 10,37 Millionen Menschen schauten insgesamt zu, auch bei den Umworbenen hatte die Show mit den roten Stühlen die Nase klar vorn. Gemessen wurden hier durchschnittlich acht Prozent.

Ebenfalls um 20 Uhr startete bei CBS eine neue Folge der Comedy-Serie «Kevin can Wait», die mit 5,68 Millionen Zuschauern doch ein gutes Stück von einem Erfolg entfernt ist. Mit vier Prozent war das Format quasi halb so erfolgreich wie «The Voice». Anschließend zeigte CBS um 20.30 Uhr noch «Man with a Plan», das die Quote hielt, insgesamt aber leicht abgab und noch 5,44 Millionen Menschen ab drei Jahren in seinen Bann zog.

In der 21-Uhr-Stunde war es FOX, das mit vier Prozent Marktanteil für die neue Produktion «The Resident» den dritten Platz belegte und an CBS mit «Superior Donuts» (nur 3%) vorbei zog. Fast auf Augenhöhe begegnete man sich im Gesamtmarkt, hier hatte CBS mit seiner generell älteren Zuschauerstruktur die Nase vorne: «Superior Donuts» kam auf 4,64 Millionen Einschaltende, die FOX-Serie auf 4,21 Millionen.

Weiter dem Erfolgspfad treu geblieben ist ABCs «The Good Doctor»: Die 22-Uhr-Serie holte diese Woche 9,39 Millionen Zuschauer. Das Finale der ersten Staffel punktete in der klassischen Zielgruppe mit guten sechs Prozent und wies somit unter anderem CBS’s «Scorpion» (3%, gesamt 4,84 Millionen) und NBCs «Good Girls» (4%, 4,28 Millionen) sehr klar in die Schranken.