In der Vorwoche war Carsten Stahls Coachingsoap auf ordentlichem Niveau gestartet, nun musste «Stahl: hart gegen Mobbing» Verluste hinnehmen. Im Anschluss lief eine alte Doku erneut stärker.
Carsten Stahl sagt Mobbing seit vergangener Woche im Fernsehen den Kampf an. Der aus «Privatdetektive im Einsatz» bekannte, ehemalige Türsteher war dort erstmals in seinem neuen RTL-II-Format
«Stahl:hart gegen Mobbing» zu sehen und überzeugte zum Start durchaus mit 6,1 Prozent in der Zielgruppe. Schon in Woche zwei musste die Coachingsoap aber Federn lassen. Ab 20.15 Uhr schalteten am 16. April insgesamt 0,69 Personen ein, davon 0,52 Millionen im werberelevanten Alter.
Insgesamt sprang für die zweistündige Montagssendung damit ein Marktanteil von 2,3 Prozent heraus, was selbst für den auf junge Menschen konzentrierten Sender RTL II ein recht niedriges Ergebnis darstellt. Das Abschneiden bei den jungen Zuschauern war jedoch ohnehin wichtiger. Dort zählte «Stahl:hart gegen Mobbing» 5,5 Prozent, womit die neue Sendung den Senderschnitt von RTL II nicht mehr einhielt.
Im Anschluss zeigte der Grünwalder Sender ab 22.15 Uhr erneut eine Wiederholung von
«Armes Deutschland - Stempeln oder abrackern?». Wie sieben Tage zuvor schlug sich die Doku besser als ihr Lead-In. 0,79 Millionen Menschen sahen ab 22.15 Uhr RTL II und bewirkten damit einen Gesamtmarktanteil von 4,7 Prozent. Bei den jungen Zuschauern führten 0,44 Millionen Interessenten zu starken 7,6 Prozent.