Mit einer neuen Folge von «Rosins Restaurants» kam kabel eins zur Primetime noch nicht einmal ins Mittelmaß. Beim Schwestersender bekam «The Orville» indes einen schmerzhaften Rückschlag verpasst.
Allzu viele große Sendergesichter kann kabel eins nicht unbedingt sein Eigen nennen, doch im Falle von Frank Rosin hat man sicherlich einen erheblichen Anteil daran, dass er inzwischen zu den bekanntesten Fernsehköchen des Landes zählt. Einen Persilschein für gute Quoten stellt das Publikum
«Rosins Restaurants» deshalb aber selbst mit neuen Folgen noch lange nicht aus, wie es am Dienstagabend sehr deutlich unter Beweis stellte: Mit 0,77 Millionen Zuschauern gingen gegen König Fußball gerade einmal maue 2,6 Prozent Marktanteil einher, bei den Werberelevanten wurde der Senderschnitt angesichts von 3,4 Prozent bei 0,33 Millionen bei der ersten von vier neuen Folgen sogar erschreckend deutlich verpasst.
Einen bitteren Rückschlag hatte aber auch die große Schwester ProSieben zu verkraften, dessen
«The Orville» sich um 21:10 Uhr mit nur noch 6,6 Prozent Zielgruppen-Marktanteil bei 0,67 Millionen jungen Fernsehenden wieder deutlich vom Senderschnitt entfernte - erst vor Wochenfrist hatte sich die Serie erstmals überhaupt von 7,0 auf 8,4 Prozent verbessern können. Beim Gesamtpublikum erreichte die Kreation von Seth MacFarlane nur ganz knapp die Millionenmarke - miese 3,3 Prozent wurden bei genau einer Million Zuschauer im Schnitt erzielt.
Zuvor gingen die Unterföhringer noch ein Stück weiter zurück in die Vergangenheit seiner
«Simpsons» und strahlte noch einmal zwei Folgen aus der 2012 produzierten 24. Staffel aus, was das Publikum eher kalt ließ: Bestenfalls 0,89 Millionen Menschen sahen insgesamt zu, die Marktanteile beliefen sich auf wahrlich triste 2,8 und 2,9 Prozent des Gesamtpublikums sowie auf 7,1 und 7,2 Prozent der 14- bis 49-Jährigen.