Nun fix: «xXx4» kommt
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Gut Ding braucht manchmal Weile: 2017 hatte Schauspieler Vin Diesel schon relativ klar gesagt, dass er sich einen vierten Teil seiner «xXx»-Reihe vorstellen kann, ja sogar wünsche. Jetzt ist alles unter Dach und Fach. Der vierte Teil soll von D.J. Caruso (bekannt von «Disturbia») inszeniert werden. Etwas überraschend wird Vin Diesel diesmal nicht vor der Kamera zu sehen sein. Diesel spielte im erfolgreichen ersten und im starken dritten Film mit. Nach Film zwei wird er nun also wieder pausieren, dafür aber hinter der Kamera mehr zu sagen haben. Gemeinsam mit dem Unternehmen The H Collective hat sich seine Firma One Race Films die Rechte an diesem und den möäglicherweise kommenden Filmen gesichert. Diesel wird bei kreativen Prozessen mitsprechen. Gedreht werden soll ab kommenden Winter, ein Kinostart in Richtung Ende 2019 oder Anfang 2020 erscheint somit möglich.
Wer spielt den großen Sir Elton John?
Für Fans von Elton John wird
«Rocket Man» ein ganz besonderer Film. Schon der Titel verrät es – es geht um das Leben und Schaffen des bekannten und brillanten Musikers. Jetzt ist ein Hauptdarsteller gefunden, nach dem schon über Justin Timberlake und Tom Hardy geschrieben und spekuliert wurde. Als Elton John wird nun aber Taron Egerton («Kingsman») zu sehen sein. Egerton wird zudem auch die Songs von Elton John selbst singen. Lee Hall («Billy Elliot») ist für das Drehbuch verantwortlich, das Dexter Fletcher als Regisseur umsetzt.
Kann eine Frau «Star Wars»?
Überraschung: Der neunte «Star Wars»-Film wird in Teilen von einer Frau inszeniert. J.J. Abrams wird für den Teil zwar höchstpersönlich als Chef-Regisseur auf den Stuhl zurückkehren, seine Second Unit wird aber von Victoria Mahony eigenständig geleitet. Die Second Unit arbeitet bei Produktionen dieser Größenordnung der First Unit zu, so kann teilweise flexibel und parallel produziert werden. Für Mahony ist das Engagement ein absoluter Karrieresprung. Schon bisher war sie im Hause Disney gut beschäftigt, setzte aber eher TV-Ware wie «Grey’s Anatomy» oder «American Crime» um.
«Doom» kriegt noch eine Chance
Der Dienst
Variety will erfahren haben, dass Universal noch einmal einen Anlauf nehmen möchte, um aus dem Videospiel-Klassiker
«Doom» einen Film zu machen. Noch ist unklar, ob dieser Produktion in der Tat für das Kino geplant ist, oder etwa Direct-to-DVD erscheint. Vor über zehn Jahren gab es von der Videospielreihe schon einen Film, der allerdings nicht sonderlich gut ankam. Damals mischte unter anderem The Rock mit. Es gibt Gerüchte, wonach nun Tony Giglio («Timber Falls») die Regie übernimmt. Schauspielerin Nina Bergmann deutete zudem auf Twitter an, dass sie an dem Film mitwirkt und für «Doom» in Bulgarien dreht.
Kann Spielberg Superhelden-Filme?
Selbst ein so erfahrener Mann wie Steven Spielberg erlebt in seinem Berufsalltag noch immer Neues. Jetzt wird er erstmals einen Superhelden-Film umsetzen. Warner Bros. hat ihn und seine Firma Amblin Entertainment bestätigt: Spielberg soll sich um den neuen
«Blackhawk»-Film kümmern. Spielbergs Rolle ist dabei noch nicht geklärt, US-Berichten zufolge überlegt er aber, den Film gleich selbst umzusetzen. Schon fix ist, dass David Koepp («Jurassic Park») für das zu Grunde liegende Buch verantwortlich zeichnet. Für Spielberg wäre ein Einstieg kein generelles Neuland, spielt die Handlung der Comics doch zu Zeiten des Zweiten Weltkriegs, den der Regisseur schon in einigen seiner Produktionen thematisierte. Wann «Blackhawk» in die Kinos kommt, ist derweil noch total ungewiss. Es würde nicht überraschen, wenn noch drei oder vier Jahre vergehen. Schuld sind Spielbergs volle Auftragsbücher. Erst einmal kümmert er sich nun unter anderem um den fünften «Indiana Jones». Gedreht wird wohl ab April 2019. Obendrein hatte Spielberg in diversen Interviews gesagt, auch noch eine neue Version der «West Side Story» angehen zu wollen.