Am Abend punktete RTL mit einer neuen «Cobra 11»-Folge, danach rauschten die Marktanteile in den Keller.
«GZSZ»-Facts
- Bestehend seit: 11. Mai 1992
- Sendeplatz: Montags bis freitags, zwischen 19.35 Uhr und 20.15 Uhr
- Genre: Daily Soap
- Adaption von: «The Restless», australische Soap
- Drehort: Studio Babelsberg, Potsdam
- Vorlauf der Produktion: Sieben Wochen
- Langlebigste Serienfigur: Jo Gerner (Wolfgang Bahro), seit Anfang 1993
Mit 1,55 Millionen jungen Zuschauern (14-49) stellte
«Gute Zeiten, schlechte Zeiten» am Donnerstag einmal mehr das meistgesehene TV-Format in dieser Altersklasse. 0,04 Millionen mehr junge Menschen wurden gemessen als zur Primetime bei ProSiebens «Germany’s Next Topmodel». Und auch sämtliche RTL-Produktionen überflügelte die Daily. Das war am Donnerstag aber auch nicht ganz schwer. Denn einzig eine
«Cobra 11»-Erstausstrahlung verbuchte recht schöne Werte. Ab 20.15 Uhr kamen die Autobahnkomissare im Schnitt auf 13,9 Prozent Marktanteil. 2,55 Millionen Menschen wurden insgesamt verbucht, bei den Jungen belief sich die Zuschauerzahl auf 1,29 Millionen.
Bergab ging es dann ab 21.15 Uhr: Ein Re-Run der Action-Serie fiel auf 9,2 Prozent bei den Umworbenen. Insgesamt gingen im Schnitt 0,53 Millionen Zuschauer verloren, sodass die gemessene Reichweite noch bei 2,02 Millionen lag. Weiterhin einen schweren Stand hat auch
«Jenny», das ab 22.10 Uhr wiederholt wird. Die Talpa-Serie brachte 9,9 und 11,6 Prozent zu Stande, lief also immerhin kurz vor Mitternacht ziemlich passabel.
Am Vorabend überzeugte derweil nicht nur «GZSZ» (mit 2,88 Millionen Fans), sondern auch die Eislauf-Soap
«Alles was zählt» mit diesmal guten 14,4 Prozent Marktanteil. Insgesamt schauten 2,16 Millionen Menschen ab 19.05 Uhr.