Leiden musste ProSieben auch am späteren Abend. Dort konnte die neue «Perfect Shot»-Staffel nicht an die guten Werte aus dem Herbst 2017 anknüpfen.
Die aktuelle Staffel von «Germany’s Next Topmodel» eilt mit großen Schritten ihrem Finale entgegen – die Siegerin wird in rund einem Monat in einer großen Show gekürt. Karten sind längst ausverkauft. Nach zwischendurch etwas schleppender Quotenentwicklung dürfte der jüngste Trend allen am Projekt Beteiligten sehr gut gefallen haben. Im April gewann die Red-Seven-Produktion klar hinzu, steigerte sich von weniger als 13 Prozent bei den Umworbenen auf 18,4 Prozent in der Vorwoche. Insgesamt blieben die Reichweiten zuletzt mit jeweils rund 2,2 Millionen Fans sehr konstant.
In dieser Woche nun generierte die 135 Minuten lange Sendung, die wie üblich um 20.15 Uhr startete, im Schnitt 2,22 Millionen Zuschauer ab drei Jahren, bei den 14- bis 49-Jährigen wurden beeindruckende 16,2 Prozent ermittelt. Dass die Quote bei in etwa gleich bleibender Reichweite sank, dürfte mit den Wetterbedingungen zu tun haben. Es wurde zuletzt wieder kühler in Deutschland, daher stieg die generelle TV-Nutzung.
Das war Staffel 1
In der zweiteiligen ersten Staffel des Fotografen-Wettbewerbs wurde schon einmal eine Influencerin und ein Fotograf ins Duell ums beste Bild geschickt. Mit knapp zehn und 13 Prozent Marktanteil schnitt man im Spätherbst 2017 passabel in der Zielgruppe ab. Am späten Abend startete der Münchner Sender mit der roten Sieben dann die zweite Staffel des Fotografen-Wettbewerbs
«Perfect Shot». Anders als während Staffel eins (siehe Infobox) fielen die Quoten diesmal auf ein schlechtes Niveau. Ab 23.30 Uhr verbuchte der Privatsender mit dem Format nur noch 5,6 Prozent Marktanteil. Die Gesamtreichweite fiel auf magere 0,38 Millionen.
In der Stunde zuvor war das Lifestyle-Magazin
«red.» noch auf bessere 1,12 Millionen Fans gekommen. Mit 10,9 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen verblieb die ProSieben-Sendung zwar über dem Senderschnitt, angesichts des starken Vorlaufs wäre aber sicherlich noch mehr möglich gewesen.