«Last Man on Earth»: Vierte Staffel endet unspektakulär

Die FOX-Comedy «The Last Man on Earth» hat am Sonntag ihre vierte Staffel abgeschlossen und größtenteils lagen die Reichweiten in der jüngeren Vergangenheit unter der Zwei-Millionenmarke – so auch beim Staffelfinale: Nur 1,71 Millionen Menschen ab zwei Jahren schalteten es um 21.30 Uhr ein. Im Mai 2017 hatten zum Schluss der dritten Runde ähnlich viele Amerikaner zugesehen. Der Marktanteil in der Zielgruppe blieb gegenüber der Vorwoche stabil bei drei Prozent; ein durchaus solides, aber kein überragendes Ergebnis. «Brooklyn Nine-Nine» kam im Vorfeld auf dieselbe Quote bei den Jüngeren, 1,65 Millionen betrug die Reichweite. «The Simpsons» und «Family Guy» verbuchten in der 20-Uhr-Stunde gute vier Prozent Marktanteil.

Der Primetime-Sieg beim Gesamtpublikum ging erneut an «60 Minutes», das bei CBS um 19 Uhr 8,91 Millionen Zuschauer einsammelte und damit fast so viele wie vor einer Woche. Vier Prozent Marktanteil standen dafür in der Zielgruppe zu Buche. «Instinct» erreichte danach 6,97 Millionen Zuschauer, der Marktanteil sank auf drei Prozent. «NCIS: Los Angeles» machte seine Sache mit vier Prozent besser, «Madam Secretary» blieb am späten Abend bei miesen zwei Prozent Marktanteil hängen.

«American Idol» verfehlte bei ABC wieder die Acht-Millionenmarke, mit den gemessenen 7,87 Millionen Zuschauern kann das Network aber weiterhin zufrieden sein. Der Marktanteil ging binnen Wochenfrist um einen Prozentpunkt runter, sechs Prozent wurden diesmal ausgewiesen. Das reichte nach wie vor für den ersten Platz bei den 18- bis 49-Jährigen. «Deception» fiel um 22 Uhr auf gewohnte drei Prozent Marktanteil, die Sehbeteiligung sackte auf 3,39 Millionen.