Knapp 7,8 Millionen Zuschauer können nicht irren. Das ZDF lässt zwei weitere Samstagskrimis der Reihe im Norden herstellen.
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Womöglich wird die Erzählart zwar den ein oder anderen ZDF-Zuschauer vor den Kopf stoßen. Das aber ist besser als die Produktion des x-ten 0815-Krimis irgendwie und irgendwo in einer deutschen Hauptstadt. «Ostfriesenkiller» hat nämlich nicht nur die Landschaft als eigentlichen Star, sondern auch die vielen, kleinen und feinen Figuren, die dort leben.
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Mit 7,8 Millionen Zuschauern war der Auftakt zur neuen ZDF-Samstags-Krimireihe
«Ostfriesenkiller», die auf den Büchern von Klaus-Peter Wolf beruht, äußerst beliebt. Entsprechend leicht dürfte die Entscheidung gewesen sein, zwei weitere Stoffe verfilmen zu lassen.
Es entstehen nun «Ostfriesenblut» und «Ostfriesensünde». Im Erstgenannten liegt plötzlich eine Leiche vor der Tür von Kommissarin Klaasen (gespielt von Christiane Paul). Bei der Toten handelt es sich um eine Frau, die der Täter wohl elendig verdursten ließ. Im zweiten Fall kommt durch einen Wasserschaden in einem Keller auf Norderney die Mumie einer eingemauerten Frau vom Vorschein. Ähnliche Frauenleichen wurden bei Umbauarbeiten auch in Luzern und Bamberg gefunden…
Jörg Schüttauf, Constantin von Jascheroff, Andreas Pietschmann, Ernst Stötzner und weitere stehen für die Filme ebenfalls vor der Kamera. Rick Ostermann, dessen «Dengler» kommenden Montag im ZDF läuft, sitzt auf dem Regie-Stuhl, die Bücher schrieben Nils-Morten Osburg sowie Florian Schumacher.