Der neue «Tatort» im Ersten hatte diese Woche so wenig Zugkraft wie seit Anfang März nicht mehr. Dennoch fielen die Zuschauerzahlen sehr toll aus.
Am Sonntagabend war es ab 20.15 Uhr wieder Zeit für den
«Tatort» im Ersten. Die Folge «Sonnenwende» überzeugte 8,02 Millionen Menschen dazu, Das Erste einzuschalten, womit die ARD-Krimireihe einmal mehr den Tagessieg errungen hat. Mit einer Sehbeteiligung in der Höhe von 24,1 Prozent lief es für den «Tatort» selbstredend weit überdurchschnittlich. Jedoch ist dies die niedrigste «Tatort»-Sehbeteiligung auf dem sonntäglichen 20.15-Uhr-Slot im Ersten, seit am 1. April eine Fortsetzung über den Äther ging und "nur" 22,8 Prozent zustande kamen.
Um eine Erstausstrahlung mit einem niedrigeren Gesamtmarktanteil zu finden, muss man sogar bis zum 4. März dieses Jahres zurückgehen, als der «Tatort: Waldlust» 22,4 Prozent einfuhr. In der jungen Altersgruppe stand diese Woche derweil keine solche "Schlappe auf hohem Niveau" an.
2,32 Millionen 14- bis 49-Jährige führten zu einem Marktanteil von 20,6 Prozent – ein sehr stattliches Ergebnis. Gegenüber der Vorwoche ging es zwar bergab, schließlich wurden mit dem «Tatort: Familien» 23,1 Prozent Marktanteil erreicht, doch bereits der vorletzte «Tatort» kam am 22. April mit 20,1 Prozent auf einen niedrigeren Wert.
«Inspector Mathias – Mord in Wales» sank diesen Sonntagabend mit dem Fall «Triebjagd» ab 21.45 Uhr auf mäßige 9,6 Prozent Marktanteil bei allen und 5,6 Prozent in der jungen Altersgruppe der 14- bis 49-Jährigen.