Das Erste, ProSieben und RTL II vertrauten am Freitagabend auf Spielfilme. Dort hatten «Meine Mutter ist unmöglich» und «22 Jump Street» Erfolg.
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Unsere Kritik zu «Meine Mutter ist unmöglich»
Im Wochenendprogramm vieler deutscher Sender haben Spielfilme einen festen Platz, weshalb auch am 18. Mai wieder einige TV-Stationen Zuschauer mit Filmen versuchten anzulocken. Am besten gelang dies dem Ersten, das ab 20.15 Uhr eine neue Komödie zeigte.
«Meine Mutter ist unmöglich» wollten zur besten Sendezeit 4,60 Millionen Zuschauer sehen, womit dem öffentlich-rechtlichen Sender der Tagessieg gelang. Insgesamt holte die Produktion mit Diana Amft 16,5 Prozent. Auch beim jungen Publikum standen mit 0,76 Millionen Interessenten und 9,3 Prozent tolle Zahlen zu Buche.
Schon deutlich schwächer lief unterdessen
«Maze Runner - Die Auserwählten im Labyrinth» auf ProSieben. Insgesamt 1,23 Millionen Menschen schalteten ein und sorgten für 4,5 Prozent. In der Zielgruppe kam ProSieben auf 0,65 Millionen Zuschauer und magere 7,8 Prozent. Die Lage besserte sich etwas, als später
«Underworld 4» auf Sendung ging. Ab 22.35 Uhr sahen 0,93 Millionen Menschen zu, wodurch Quoten von 5,1 Prozent insgesamt und 8,8 Prozent bei den Jüngeren entstanden.
Eine sehr positive Bilanz darf dagegen RTL II ab 20.15 Uhr ziehen. Der Grünwalder Sender zeigte dort
«22 Jump Street», in dessen Rahmen 0,91 Millionen Zuschauer und 0,72 Millionen 14- bis 49-Jährige gemessen wurden. Insgesamt war die Quote mit 3,3 Prozent kaum der Rede wert, ziemlich erfolgreich schnitt die US-Komödie aber beim jungen Publikum ab, wo 8,8 Prozent entstanden. Danach gab
«Anti-Social» allerdings auf 2,9 und 5,9 Prozent ab. Insgesamt 0,51 Millionen Zuschauer blieben dran, davon 0,35 Millionen Jüngere.