Der sechste Einsatz des MDR-Teams erzielte mühelos den Tagessieg, lief aber bei weitem nicht so gut wie der vorangegangene Fall. Am Nachmittag konnte der "Finaltag der Amateure" nicht überzeugen.
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Aus der Quotenmeter.de-Kritik zum «Tatort: Wer jetzt allein ist»
Sonntag ist
«Tatort»-Tag - zumindest in der Regel. Denn wenn Feiertage anstehen, zeigt Das Erste seine Kult-Krimireihe auch gerne mal am Montag. So erneut geschehen am 21. Mai, als der neue Dresdner Fall «Tatort: Wer jetzt allein ist» insgesamt 7,62 Millionen Zuschauer anlockte. Beim Publikum ab drei Jahren ergab diese Reichweite 25,4 Prozent.
Aus der jungen Altersgruppe zwischen 14 und 49 Jahren waren 2,16 Millionen Personen vertreten, was zu einer ebenfalls ausgezeichneten Quote von 22,6 Prozent in diesem Segment führte. Obwohl das Dresdner Team um die Kommissare Sieland, Gorniak und Schnabel erst seit März 2016 ermittelt, kennzeichnete die neue Folge bereits den sechsten Fall des Teams. Den Quotenhöhepunkt erreichte die MDR-Produktion im Rahmen des vergangenen Teils. Am 28. Januar hatten 10,60 Millionen Personen und damit 29,3 Prozent aller Fernsehenden eingeschaltet. Der letzte Montags-«Tatort» mit dem Titel "Zeit der Frösche" kam am 2. April 2018 übrigens auf 9,01 Millionen Interessenten.
Mit
«Inspector Mathias - Mord in Wales: Die Tote im See» lieferte Das Erste ab 21.45 Uhr die Wiederholung eines weiteren Krimis nach. Insgesamt sahen 2,20 Millionen Personen zu, was in nur noch 9,4 Prozent Gesamtmarktanteil resultierte. Bei den Jüngeren standen 0,35 Millionen und 4,5 Prozent zu Buche.