Aber: Die ganz große Quoten-Katastrophe blieb aus. Dennoch hat ProSieben zur Zeit am Dienstagabend keine wirklich guten Karten.
„
”
Unsere Kritik zu den ersten beiden neuen «Jerks»-Folgen.
Es hätte schlimmer kommen können. Mit gerade einmal 4,3 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe war die Christian-Ulmen-Serie
«jerks.» in ihre zweite Staffel gestartet. Das Maxdome-Format, das nun auch von ProSieben verwertet wird, holte zuletzt deutlich bessere Werte. Das zeigte sich auch diesen Dienstag, als man ab 22.15 Uhr auf 7,3 Prozent und eine halbe Stunde später auf 6,2 Prozent kam. Insgesamt holten die Episoden der deutschen Serie 0,62 und 0,48 Millionen Zuschauer. Freude auf niedrigem Niveau herrschte darüber, dass man mit der Reichweite der ersten Ausgabe des Abends mit dem bisherigen Staffelbestwert gleichzog.
Im Vorfeld hatte ProSieben - wenig kreativ – einfach vier
«Simpsons»-Folgen gezeigt und war damit maximal auf 8,6 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe gelangt. Die gelbe Familie aus Springfield bescherte dem Privatsender sehr konstante Reichweiten zwischen 0,89 und 0,91 Millionen Fans. Dennoch: ProSieben hat an einem weiteren Abend nicht mehr als eine Million Fans im Schnitt erreicht.
Besser lief es für die animierte Sitcom am Vorabend: Ab 18.10 Uhr kam die gelbe Familie auf 11,7 und 10,1 Prozent. Hier konnte sich das Format von Matt Groening also ganz offenbar aus seinem Tief befreien.
«Galileo», das ab kurz nach 19 Uhr gesendet wurde, landete bei halbwegs passablen 9,7 Prozent der Werberelevanten.