Katrin Fröhlich: 'Jeder Synchronschauspieler will ein bisschen betüddelt werden'

Die deutsche Stammstimme von Cameron Diaz, Kristen Wiig und Gwyneth Paltrow ist außerdem eine gefragte Synchronregisseurin. Quotenmeter.de erklärt sie, was ihre Arbeit ausmacht.

Durch Zufall zum Synchron-Multitalent


Sie gehört zu den Synchronschauspielerinnen, die selbst vielen Branchenfremden ein Begriff sein dürfte: Katrin Fröhlich. Die deutsche Feststimme von Gwyneth Paltrow, Cameron Diaz, Heather Locklear und Kristen Wiig hallt zudem durch diverse beliebte Zeichentrickserien, wie etwa «Tiny Toon Abenteuer» (wo sie Babs Bunny sprach) und «Kim Possible» (in der sie die kesse Schurkin Shego vertonte). Darüber hinaus verfasst sie Synchronbücher und ist seit 2000 als Synchronregisseurin tätig – ein wahres Synchro-Multitalent also. Und wie so oft, spielte auch bei ihr der Zufall dahingehend eine große Rolle. "Ich bin da so reingerutscht", fasst sie knackig ihren Karrierebeginn zusammen.

Sie hätte auch sagen können: Ist alles der liebe, große Bruder schuld. Andreas Fröhlich, eines der drei Fragezeichen, die deutsche Stimme von Dash in «Kimba, der weiße Löwe» und Stammsprecher von John Cusack sowie Edward Norton, ebnete ihr nämlich in Kindheitstagen unbewusst den Weg. "Ich bin öfter mitgegangen, wenn Andreas gearbeitet hat. Damals war in der Branche alles noch kleiner und familiärer als heute. Und so kam es, dass ich ab und zu gefragt wurde, ob ich nicht auch eine kleine Rolle sprechen will", fasst sie zusammen. "Ich habe mich wohl nicht all zu doof angestellt, was die Synchronmacher gefreut hat. Denn es bestand schon immer ein Mangel an Kinder- und Jugendstimmen. Also wurde ich mit zunehmender Häufigkeit hinter das Mikro gebeten. Und dann bin ich in der Synchronisation hängen geblieben, weil ich nichts anderes gelernt habe", lacht die Berlinerin, die zwischenzeitlich in München lebte und sehr wohl etwas gelernt hat. Synchronisieren nämlich.

Die Produktionsleitung des Synchronstudios FFS hat mich eines Tages gefragt, ob ich nicht Lust hätte, auch mal ein Buch zu schreiben und Regie zu führen. Aus einer Laune heraus habe ich zugesagt – und mich dann mit großem Muffensausen da durchgeackert.
Katrin Fröhlich darüber, wie sie zusätzlich zum Synchronspielen auch ins Buchschreiben und Regieführen gelangt ist
So, wie sie ins Synchronschauspiel gerutscht ist, ist Fröhlich auch in ihre weiteren Synchrontätigkeiten geschlittert. "Die Produktionsleitung des Synchronstudios FFS hat mich eines Tages gefragt, ob ich nicht Lust hätte, auch mal ein Buch zu schreiben und Regie zu führen. Aus einer Laune heraus habe ich zugesagt – und mich dann mit großem Muffensausen da durchgeackert", rekapituliert sie. Als ich mich bewährt habe, konnte ich mich von kleinen Filmen zu ein bisschen größeren Filmen und letztlich zu ganz großen Blockbustern hocharbeiten – und ich lerne jedes Mal weiter dazu."

Wenn Fröhlich anmerkt, dass sie nie auslernt, spricht da nicht bloß Bescheidenheit aus ihr – sondern obendrein große Ehrfurcht vor der Kunst, eine gelungene Synchronfassung zu erstellen. "Es gibt ein paar Synchronregisseure, die nur auf ihrem Stuhl sitzen, auf den Knopf drücken und 'Ja.' sagen. Die wollen einfach nur das Material in den Kasten kriegen. Das finde ich grausig", urteilt sie. Das entspreche nicht ihrer Erwartungshaltung an die Synchronregie. Für Fröhlich ist es eine deutlich komplexere Aufgabe mit höherer Verantwortung. "Ich habe das Gefühl, dass ich auch ein wenig Psychologin bin, wenn ich in der Regie sitze. Ich muss mich auf jeden ganz speziell einstellen, weil alle, die da hinter dem Mikrofon stehen, ihre eigene Einstellung und ihren eigenen Charakter mitbringen, was beachtet werden muss. Jeder Synchronschauspieler will ein bisschen betüddelt werden."

Das sei aber keine Eitelkeit der Sprecherinnen und Sprecher: "Es ist wichtig, die Schauspieler an die Hand zu nehmen und gemeinsam zu erarbeiten, was der Film verlangt. Denn das ist eine wahnsinnig schwere Arbeit. Da muss man die Leute mit viel Freude durchführen. Es sind oft sehr schwierige Rollen, und da will man vielleicht auch mal einen 20. Take aufnehmen, weil die vorher noch nicht ganz perfekt waren." Sie führt fort: "Das muss die Regie so gestalten, dass der Schauspieler nicht die Hoffnung verliert und denkt, dass er doof ist. Er muss verstehen, dass er es kann und das ständige Wiederholen allein an der Regie liegt, die da gerade so anspruchsvoll ist und das letzte aus ihm herauskitzeln will, um dem Film gerecht zu werden."

Es kann immer passieren, dass jemand in letzter Sekunde eine bessere Idee hat. Das ist das Spannende an dem Job
Katrin Fröhlich
Wenn Fröhlich sagt, dass sie stets anstrebt, ihre gesetzten Ziele gemeinsam mit dem Stimmensemble "mit sehr viel Spaß zu erarbeiten" und "mit hoffentlich ansteckender Freude" ihre Erwartungen zu vermitteln, macht sie sich nichts vor. Auch ihr Mantra ("Ob kleine Rollen oder Hauptrollen – alle verdienen denselben Respekt") glaubt man ihr auf Anhieb. Im Synchrongeschäft genießt sie längst einen sehr guten Ruf als geduldige, fachkundige Regisseurin, unter anderem nannte schon Anke Engelke ihre Regieleistung "wundervoll". Eines von Fröhlichs Erfolgsgeheimnissen könnte ihr Wille sein, sich Ideen Anderer zu beugen: "Es kommt oft vor, dass ich stundenlang an einer Textstelle herumgedoktert habe, bis ich endlich zufrieden bin. Und dann kommt ein Schauspieler, blickt auf's Papier und fragt: 'Kann ich das nicht auch so und so ausdrücken?' Und immer wieder muss ich da erschüttert einsehen: 'Ja. Stimmt. So einfach wär's gegangen.' Es kann immer passieren, dass jemand in letzter Sekunde eine bessere Idee hat. Das ist das Spannende an dem Job."

Technische Errungenschaften, erhöhter Zeitdruck


Ich habe das Gefühl, dass ich auch ein wenig Psychologin bin, wenn ich in der Regie sitze. Ich muss mich auf jeden ganz speziell einstellen, weil alle, die da hinter dem Mikrofon stehen, ihre eigene Einstellung und ihren eigenen Charakter mitbringen, was beachtet werden muss. Jeder Synchronschauspieler will ein bisschen betüddelt werden.
Katrin Fröhlich
Bei den großen Sprüngen, die die Technologie seit Fröhlichs Debüt als Synchronregisseurin gemacht hat, ist es nur logisch, dass sich auch in der Synchronisation einiges getan hat. So ist es ungefähr erst seit dem Jahr 2000 möglich, dass die Synchronregie bereits während der Aufnahme die Musik und Geräusche hören kann. "Das ist ein großer Gewinn. Ist der Schauspieler zu leise, weil das explodierende Auto im Hintergrund zu laut ist? Oder brauchen wir ein bisschen mehr Träne, weil die Geige gar so schluchzt..." Mit jedem Fortschritt kommt aber auch ein Nachteil: "Durch die sich rapide verbessernde Technik wird es uns auch möglich, deutlich schneller zu arbeiten. Und wenn es möglich ist, schneller zu arbeiten, bedeutet es auch, dass tatsächlich schneller gearbeitet wird. Was manche dann übertreiben …", seufzt Fröhlich.

"Da schießen wir uns selber ins Knie. Wenn wir über 300 Takes am Tag machen, ist der Film schneller fertig synchronisiert. Aber das heißt noch lange nicht, dass die Synchronisation damit besser ist. Im Gegenteil. Einen Film zu synchronisieren, ist eine sehr schwierige Aufgabe. Will man die gut machen, benötigt das Zeit." Aber nicht nur die technologischen Fortschritte erhöhen den Zeitdruck, sondern auch der Umstand "dass immer mehr auf den Markt geflutet wird." Insbesondere die Video-on-Demand-Dienste hätten laut Fröhlich die Gesetze am Synchronmarkt verändert – was in eine nachlassende Qualitätskontrolle münden würde. "Wir haben zu Hause seit ein paar Monaten Netflix, und seither kommt es wiederholt zu etwas, das mir früher nie passiert ist: Ich gehe fassungslos aus dem Raum, während meine Familie etwas schaut, weil ich die Synchro nicht aushalte."

Wir machen hier in Deutschland einen ganz tollen Job im Vergleich zum internationalen Standard. Die überwältigende Mehrheit von uns, die das machen, haben einen hohen Qualitätsstandard und gehen mit sehr viel Liebe an die Sache heran. Wir versuchen, jede noch so verrückte Forderung der Auftraggeber bestmöglich umzusetzen. Aber seit der Markt so überschwemmt wird, kommen vermehrt auch schwarze Schafe an Aufträge und verderben den Gesamteindruck unserer Arbeit.
Katrin Fröhlich über den Ruf von Synchronisationen
Obwohl Fröhlich ihrem Namen alle Ehre macht, wenn sie von ihrer Arbeit berichtet, bringt dieses Thema eine Bestimmtheit in ihr zum Vorschein: "Das ist schade. Das ist bedauerlich. Es ärgert mich. Denn Synchron ist nicht scheiße. Oder: Sie sollte es nicht sein. Zumindest muss sie es nicht sein. Synchron kann großartig sein. Wir machen hier in Deutschland einen ganz tollen Job im Vergleich zum internationalen Standard. Die überwältigende Mehrheit von uns, die das machen, haben einen hohen Qualitätsstandard und gehen mit sehr viel Liebe an die Sache heran. Wir versuchen, jede noch so verrückte Forderung der Auftraggeber bestmöglich umzusetzen." Sie führt fort: "Aber seit der Markt so überschwemmt wird, kommen vermehrt auch schwarze Schafe an Aufträge und verderben den Gesamteindruck unserer Arbeit. Mittlerweile wird jeder rangelassen, der Synchron auch nur richtig buchstabieren kann. Es gibt immer mehr Synchronisationen, in denen nur abgelesen, nicht gespielt wird. Das ist ungeheuerlich. Und noch schlimmer ist es, wenn wegen solcher Synchros über unser Gewerbe generell geschimpft wird."

Ein Aspekt in der Synchronisation habe sich in der Zwischenzeit dagegen verbessert: Nach einer Phase, in der Blockbuster dem Synchronteam nur in bis zur Unendlichkeit markierter Form zur Verfügung gestellt wurden, habe die Schlagzahl solcher Fälle laut Fröhlich enorm nachgelassen – womit sie dem Eindruck des Synchronbuchautors Tobias Neumann zustimmt. "Es kommt ab und zu noch vor, dass Filme weitestgehend geschwärzt sind, aber es lässt nach. Und lustigerweise sind viele Filme, bei denen wir vorab fest davon ausgehen, dass wir da mit den schlimmsten Entstellungen konfrontiert werden, überhaupt nicht geschwärzt."

'Es macht Spaß, wenn wir die Sau rauslassen dürfen'


Mein Gott, hatte der bekloppte saukomische Ideen, das hat so Spaß gemacht! Auf sowas hätte ich mal wieder Lust, heute ist leider alles etwas verkopfter.
Katrin Fröhlich über Arne Elsholtz' Synchrobücher und -regiearbeiten
Eine Sache vermisst Fröhlich richtiggehend. Filme à la «Angriff der Killertomaten»! Filme, die so schlecht sind, dass man gar nicht weiß, was man dazu sagen soll. Der Kunde aber sagt: "Macht mal!" Spezialist dafür war neben Rainer Brandt natürlich Arne Elsholtz. "Mein Gott, hatte der bekloppte saukomische Ideen, das hat so Spaß gemacht! Auf sowas hätte ich mal wieder Lust, heute ist leider alles etwas verkopfter. Dabei macht es so Spaß, die Sau rauslassen zu dürfen!"

Fröhlich bezieht sich da nicht allein auf Komödien, die sie als ihr Lieblingsgenre bezeichnet, sondern auch auf ernstere Filme. "Wenn im Original jemand unserer Meinung nach schlecht spielt, gestatten wir es uns, da nachzubessern – ich finde, so etwas ist legitim", erklärt Fröhlich, die sich mit diesem Gedanken jedoch nicht über die Originalprojekte erheben will. "Vieles ist ja nur Geschmackssache, und selbst, wenn ich mir beim besten Willen nicht vorstellen kann, wem der Film, den ich da synchronisiere, gefallen soll, gebe ich alles. Auch bei Sachen, bei denen wir sehenden Auges gegen die Wand rennen." Das geschehe vor allem bei US-Sitcoms. "Da sind wir oft hoffnungslos verloren", schmunzelt sie und gerät prompt darauf ins Schwärmen: "Ich habe ja fünf Jahre lang «2 Broke Girls» gemacht, und ich weiß nicht, wie oft ich da mit dem Kopf auf die Tischplatte geschlagen habe: 'Nicht schon wieder ein Witz, der im Deutschen nicht geht!'", erinnert sich Fröhlich, die bei der Serie als Synchronbuchautorin, Synchronregisseurin und als Sprecherin von Jennifer Coolidge mitwirkte.

Ich habe ja fünf Jahre lang «2 Broke Girls» gemacht, und ich weiß nicht, wie oft ich da mit dem Kopf auf die Tischplatte geschlagen habe: 'Nicht schon wieder ein Witz, der im Deutschen nicht geht!'
Katrin Fröhlich
Die große Hürde bei der Serie sei gewesen, dass sich viele Gags im Original auf Dinge aus dem US-amerikanischen Tagesgeschehen beziehen, die hier eher irrelevant waren und/oder zwischen US-Ausstrahlung und deutscher Auswertung schon wieder in Vergessenheit gerieten. Fröhlich rekapituliert: "Eine Situation, die ich nie vergessen werde, ist eine Szene, in der sich der Kassierer bei den Mädels verabschiedet: 'Okay, good night and don't let the bed bugs bite!', woraufhin das Studiopublikum ausgerastet ist. Und ich dachte mir: 'Hä? Was ist daran so komisch?'"

Nach etwas Internetrecherche fand Fröhlich heraus, dass der Satz in einer Folge fiel, die während eines New Yorker Bettwanzenskandals entstanden ist. "Solche Herausforderungen gab es bei der Serie wahnsinnig oft – und ich habe sie dafür verflucht und geliebt. Zum Glück hatten wir bei «2 Broke Girls» viel Freiheit, irgendwann haben wir es dann auch gelassen, bei jeder Stelle, die wir etwas freier übersetzen wollten, die Redaktion um Erlaubnis zu bitten. Sie hat eh so viel durchgewunken und es bestand ein gutes Vertrauensverhältnis zu mir und dem weiteren Autorenteam. Manchmal haben wir sogar im Studio spontan Passagen komplett umgetextet. Die Serie war eine ungeheuerliche Herausforderung – aber gerade daher auch großer Spaß. So ein kleiner Horrorfilm ist ein Spaziergang dagegen."

Besetzungen, Prominente und Marketing
Es gibt einige, bei denen es Sinn macht, sie zu besetzen, weil es eine Freude ist, sie nur mit der Stimme spielen zu hören. Leute wie Anke Engelke, Christoph Maria Herbst, Rick Kavanian, Michael 'Bully' Herbig, Christian Tramitz, Bastian Pastewka – die synchronisieren großartig. Aber bei den meisten fragen wir uns, was das soll.
Katrin Fröhlich über Promisynchros
Eine weitere Aufgabe, die Fröhlich in ihrer Funktion als Synchronregisseurin zukommt, ist die Besetzung des Stimmensembles einer Synchronfassung. Dafür gibt es ein Gesetz: "Wenn sich bei internationalen Schauspielerinnen und Schauspielern eine Feststimme durchgesetzt hat, sollte man meiner Meinung nach nicht daran rütteln, weil das Publikum diese Stimme mit diesem Gesicht verbindet." Abweichungen, die andere Synchronregisseure mitunter durchsetzen, weil sie glauben, dass eine andere Stimme besser zur gerade zu besetzenden Rolle passt, würden "beim Publikum meistens nur auf Ablehnung stoßen." Ausnahmen gäbe es jedoch dann und wann – ebenso wie Fälle, in denen Stimmen wegen terminlicher Konflikte schlicht umbesetzt werden müssen oder der Auftraggeber der Synchronfassung spezielle Wünsche diktiert.

Der Auftraggeber muss zudem in jedem Fall die von der Synchronregie erstellte Vorschlagsliste an Besetzungen absegnen. "Manchmal haben sie andere Vorlieben, bei manchen Vorschlägen denke ich: 'Na gut, kann man so machen, aber … wieso?'", lacht Fröhlich. Gerade Promisynchros bei Animationsfilmen ließen sie und ihr Kollegium öfters stutzen: "Das Thema ist für uns definitiv ein wunder Punkt", merkt Fröhlich an, die nicht nur als Synchronregisseurin mit ihm konfrontiert wurde. Als Feststimme von Cameron Diaz hätte sie schließlich auch Prinzessin Fiona aus der «Shrek»-Reihe sprechen können – doch bei dem Franchise wurde bekanntlich auf prominente Namen gesetzt. "Ich durfte zwar zum Probesprechen kommen, aber schon da war mir klar, dass ich die Rolle nicht bekommen werde. Das ist auch nicht der einzige Fall. Es passiert uns Synchronschauspielern oft, dass wir beim Probesprechen merken, dass wir die Wunschbesetzung der Regie sind – aber die Auftraggeber einen Promi vorziehen."

Viele in der Synchronbranche stehen Promisynchros skeptisch gegenüber, wie Fröhlich attestiert: "Es gibt einige, bei denen es Sinn macht, sie zu besetzen, weil es eine Freude ist, sie nur mit der Stimme spielen zu hören. Leute wie Anke Engelke, Christoph Maria Herbst, Rick Kavanian, Michael 'Bully' Herbig, Christian Tramitz, Bastian Pastewka – die synchronisieren großartig. Aber bei den meisten fragen wir uns, was das soll. Das Marketing behauptet, dass so mehr Leute ins Kino gehen, aber das können wir ja schlecht nachprüfen." schmunzelt sie. Laut Fröhlich seien die meisten Promisprecher zwar "irre nett und es ist eine Freude, mit ihnen zu arbeiten. Aber es ist auch um einiges anstrengender, weil sie in diesem so schweren Metier überhaupt nicht erprobt sind. Ein YouTuber oder Influencer oder Nachrichtensprecher oder Moderator oder sonstwie prominenter Mensch soll plötzlich perfekt synchronisieren. Ich sag's mal so: würde einer von mir verlangen, 'n Motor aus'm Auto auszubauen, ich könnte es auch nicht!"
27.05.2018 11:58 Uhr  •  Sidney Schering Kurz-URL: qmde.de/101180