Die Spezialausgabe interessierte nach Ende der regulären Staffel etwa genauso viele Menschen wie in der Woche zuvor. Das «Spiegel TV Magazin» lief im Anschluss einigermaßen stabil.
Seit geraumer Zeit hat RTL eine Lösung für das bei Privatsendern altbekannte Programm-Problem nach Ablauf der TV-Saison gefunden und sendet dort mit den «Ninja Warrior»-Formaten Sport-Spielshows. Die zurückliegende, sechs Ausgaben umfassende Staffel von
«Team Ninja Warrior Germany» bereitete RTL aber zeitweise ziemliche Probleme. Keine der Folgen übertraf den Senderschnitt allzu deutlich, zwei fielen in der klassischen Zielgruppe sogar in den einstelligen Bereich.
Zumindest endeten die sechs regulären Ausgaben in der vergangenen Woche versöhnlich mit 12,5 Prozent der Werberelevanten. RTL lieferte am 3. Juni dann aber direkt ein Promi-Special nach. Im Rahmen dessen bestand jedoch nicht mehr Interesse als während der regulären Folgen. Insgesamt schalteten 2,18 Millionen Menschen ein, darunter 1,22 Millionen 14- bis 49-Jährige. Das führte zu 7,6 Prozent beim Publikum ab drei Jahren und zu 12,6 Prozent der Umworbenen. Damit schnitten die Promis im Schnitt besser ab als die regulären Ausgaben, hielten jedoch lediglich das Niveau der Vorwoche, das noch immer nicht ganz an den RTL-Schnitt heranreicht. Kommende Woche zeigt RTL übrigens erst einmal ein Formel 1-Rennen aus Kanada, ehe wieder Spielfilme sonntags zur besten Sendezeit zu sehen sein werden.
Nach «Team Ninja Warrior Germany» strahlte RTL wie gewohnt das
«Spiegel TV Magazin» aus, das gegenüber seinem Vorlauf nicht ganz so deutlich abgab wie sonst. Insgesamt blieben 1,25 Millionen Menschen dran, die zu 6,7 Prozent beim Publikum ab drei Jahren führten. 0,80 Millionen 14- bis 49-Jährige sorgten in ihrer Altersgruppe für 12,0 Prozent. Für das «Spiegel TV Magazin» war es die höchste Quote beim jungen Publikum seit Anfang Februar.