Erneuter Primetime-Sieg: «Hartz und herzlich» lässt nicht nach

Auch die täglichen Folgen zwischen 16 und 18 Uhr gaben erneut ein gutes Bild ab.

RTL II im Freudentaumel: «Hartz und herzlich» gewann auch in dieser Woche die Dienstags-Primetime bei den klassisch Umworbenen. Eine weitere zweistündige Folge rund um die Bewohner des Rostocker Blockmacherings, einem riesigen Beton-Bau, in dem die allermeisten Wohnungen vom Staat bezahlt werden, generierte im Schnitt 11,1 Prozent Marktanteil zwischen 20.15 und 22.15 Uhr. Mit 0,89 Millionen Zusehern in dieser Altersklasse war man das meistgesehene Format in der Zielgruppe. Insgesamt kam die UFA-Produktion, an der vier Monate lang gearbeitet wurde, auf exakt 1,50 Millionen Zuschauer.

Auch nachmittags läuft das Programm inzwischen. Zwischen 16 und 18 Uhr werden weitere, neue Geschichten aus den Mannheimer Benz-Baracken erzählt. 6,7 Prozent wurden hier am Dienstag erzielt. Am Montag war die Doku-Reihe in der Daytime gestartet – damals mit 8,4 Prozent. Am Dienstag nun lag die ermittelte Reichweite bei rund 300.000 Zuschauern – etwa 70.000 weniger als tags zuvor.

Zurück aber in die RTL II-Primetime, wo ab 22.15 Uhr Verluste messbar waren. Die fünfte Ausgabe von «Die Gruppe – Schrei nach Leben!» holte noch überdurchschnittliche 6,1 Prozent Marktanteil. Die durchschnittliche Reichweite aber sank auf 0,62 Millionen.
06.06.2018 08:54 Uhr  •  Manuel Weis Kurz-URL: qmde.de/101456