Knapp drei Jahre Wartezeit sind verstrichen, doch diesen Sommer wird arte seine nicht ganz ernst gemeinte Spionageserie zurückbringen.
Zwischen Staffel eins und Staffel zwei liegen knapp drei Jahre: arte wird in diesem Sommer 12 neue Folgen der satirischen Agentenserie
«Frankreich gegen den Rest der Welt» (OT: «Au service de la France») zeigen. Und die Ausstrahlung geht erneut relativ zügig über die Bühne, geplant sind ab dem 5. Juli immer donnerstags (i.d.R. gegen 21.45 Uhr) gleich drei Folgen am Stück. Bei Runde eins hat man zwischen Oktober und November 2015 sogar auf vier Folgen pro Abend gesetzt.
Und darum geht es: 1961 kann nach wie vor nur Frankreich als Supermacht dafür sorgen, dass das politische Gleichgewicht weltweit aufrechterhalten werden kann – unter anderem dank der exzessiven Bürokratie des Landes. Im Mittelpunkt stehen Jacquard (Karim Barras), Calot (Jean-Édouard Bodziak) und Moulinier (Bruno Paviot); sie sind Beamten des französischen Geheimdienstes, die angeblich selbst mit den heikelsten Situationen umzugehen wissen.
«Frankreich gegen den Rest der Welt» stammt aus der Feder von Jean-François Halin. Er hat jahrelange Erfahrung als Autor für die französische Satire-Sendung «Les guignols de l’info» (übersetzt etwa «Die Kasperle der Nachrichten») vorzuweisen. Zudem schrieb er die Drehbücher für die Komödien «OSS 117 – Der Spion, der sich liebte» sowie «OSS 117 – Er selbst ist sich genug».