Nicht ganz zehn Millionen Menschen verfolgten am Freitagabend das WM-Aufeinandertreffen von Serbien und der Schweiz beim ZDF. Das Erste und ProSieben behaupteten sich gut gegen Fußball.
Bisherige WM-Primetime-Spiele vom ZDF
- Kroatien-Nigeria: 8,49 Mio.
- Brasilien-Schweiz: 11,98 Mio.
- Russland-Ägypten: 9,83 Mio.
- Argentinien-Kroatien: 10,90 Mio.
Reichweite ab 3 (jeweils nach 20 Uhr)
Das ZDF darf sich mal wieder über hohe Fußballquoten freuen: 9,93 Millionen Zuschauer ab drei Jahren sahen sich am Freitag ab 20 Uhr das WM-Spiel Serbien-Schweiz an, somit verfehlte der Sender nur sehr knapp die Zehn-Millionenmarke. Die wurde beim Primetime-Spiel vom Donnerstag (Argentinien-Kroatien) noch deutlich übersprungen. Doch das ist natürlich Meckern auf hohem Niveau.
Der Gesamtmarktanteil lag bei stolzen 34,5 Prozent. Von den 14- bis 49-Jährigen sahen 3,53 Millionen Menschen zu, was in starke 39,8 Prozent Marktanteil mündete. Müßig zu erwähnen, dass diese Ergebnisse sowohl bei Jung als auch Alt zum haushohen Tagessieg führten.
Auch mit den Daytime-Partien räumte das ZDF ab: 7,71 Millionen Zuseher verbuchte Nigeria-Island gegen 17 Uhr, Brasilien-Costa Rica sahen nach 14 Uhr 5,85 Millionen Bundesbürger. Bei beiden Spielen lag der Marktanteil bei rund 44 Prozent.
Klar, dass es die Konkurrenz einmal mehr sehr schwer gegen Fußball hatte. Stärkster Verfolger bei Allen war Das Erste, wo
«Das Traumhotel – Chiang Mai» 2,94 Millionen Zuschauer erreichte. Immerhin 10,1 Prozent kamen somit am Gesamtmarkt zustande. Bei den 14- bis 49-Jährigen war die Hotelreihe mit 4,6 Prozent aber kein großer Erfolg. In der Zielgruppe hielt ProSieben am besten dagegen,
«Indiana Jones und der letzte Kreuzzug» generierte 8,3 Prozent Marktanteil.