«The Inside» und «Comeback» starten mäßig

Am 8. Juni gab das US-Network FOX den Startschuss für die neue Crime-Serie «The Inside», hinter der drei bekannte Namen stecken: Tim Minear, Jane Espenson und David Fury waren bereits hinter den Kulissen mit für den Erfolg von «Buffy» und deren Ableger «Angel» verantwortlich. Eine Tatsache, mit der fleissig Werbung gemacht wurde - ohne Erfolg. Die Pilotfolge vor einer Woche sahen magere 4,71 Millionen Amerikaner, zu wenig für das anspruchsvolle Network. Erste Gerüchte über eine mögliche Absetzung nach den bereits gedrehten 13 Folgen machen in den USA bereits die Runde.

Doch auch der Pay-TV Kanal HBO kann nicht zufrieden sein. Der erfolgsverwöhnte Sender brachte in der Vergangenheit Serien wie «Sex and the City» oder «Six Feet Under» hervor. Nun wollte man es mit der exzessiv beworbenen neuen Comedy «Comeback» versuchen. Mit Erfolgsproduzent Michael Patrick King («Sex and the City») und «Friends»-Darstellerin Lisa Kudrow im Boot sah man sich auf der sicheren Seite und wurde prompt abgestraft: Gerademal 1,5 Millionen wollten die erste Folge sehen. Zum Vergleich: «Sex and the City» wurde in Spitzenzeiten von über 11 Millionen Abonnenten des Senders gesehen.

Große Namen, kein Erfolg? Wir halten Sie über die weiteren Entwicklungen der beiden Serien auf dem Laufenden.
15.06.2005 10:38 Uhr  •  Wolfgang Dorfner Kurz-URL: qmde.de/10191