Tagesmarktanteile der großen Acht
Die letzten Gruppenphasen-Spiele der Fußball-Weltmeisterschaft stehen an; am Dienstagabend qualifizierte sich Argentinien auf den letzten Drücker für das Achtelfinale, Das Erste übertrug ab 20 Uhr live und kam damit auf starke 12,33 Millionen Zuschauer und sahnte bei den 14- bis 49-Jährigen ein großes Stück vom Quotenkuchen (46%) ab. Entsprechend schwer hatten es alle anderen Programme.
Wer schlug sich am Besten? Sicherlich das ZDF, das ab 20.15 Uhr auf eine Wiederholung von
«Matula» baute und damit auf 3,31 Millionen Fans und immerhin 10,1 Prozent (14-49: 4,1%) gelangte. Bei den 14- bis 49-Jährigen war die RTL-Gruppe erster Fußballverfolger. RTL schickte vier Episoden
«Bones» auf die Schirme, die 7,2, 5,9, 8,2 und ab kurz nach 23 Uhr dann sogar 11,2 Prozent bei den klassisch Umworbenen einfuhren. VOX setzte auf eine zunächst zweistündige
«Hot oder Schrott»-Ausgabe, der sich ab 22.15 Uhr dann noch eine 60 Minuten lange Variante des Formats anschloss. 4,8 und 8,3 Prozent resultierten daraus. Insgesamt kam VOX auf 0,97 und 1,11 Millionen Zuschauer.
Sat.1 setzte auf zwei Episoden von
«Der letzte Bulle», die aber nur je 4,4 Prozent erreichten und mit 1,11 und 1,28 Millionen Zuschauern für Senderverhältnisse nur mäßig gefragt waren. Die
«akte» steigerte sich danach auf 6,8 Prozent. ProSieben gab sich wenig Mühe und ließ eine
«Simpsons»-Folge nach der anderen laufen. Das beste Primetime-Ergebnis, 9,0 Prozent, holte man ab 22.55 Uhr. Die 20.15-Uhr-Folge war mit 5,3 Prozent gestartet, danach fielen die Werte teils sogar unter fünf Prozent bei den klassisch Umworbenen. Nicht gut lief der Abend für RTL II, wo
«Extrem schwer» und
«Meine Eltern, ihre Kilos und ich» nicht über 2,9 und 2,7 Prozent (gesamt 0,53 und 0,30 Millionen) hinauskamen.
kabel eins war in
«Achtung Abzocke» wieder Urlaubsbetrügern auf der Spur, musste aber mit gerade einmal 2,1 Prozent Vorlieb nehmen. 0,55 Millionen Menschen sahen zu. Das
«k1 Magazin» steigerte sich ab 22.15 Uhr dann auf unspektakuläre 3,8 Prozent bei den Werberelevanten.