Die Sendung bescherte Sat.1 am Freitagabend einen zweistelligen Marktanteil in der Primetime. Dass der Tagessieg an RTL ging, hat der Kölner Sender seinem Vorabend zu verdanken…
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Sat.1 ist im Luke-Fieber: Wie der Sender auf den Kölner Screenforce Days ankündigte, wird der Comedian in der kommenden TV-Saison wieder eine Menge zu tun bekommen. Unter anderem verspricht man ein Special, das auf den Namen «Luke! Die 2000er und ich» hören soll. Bevor Mockridge allerdings ins vergangene Jahrzehnt reist, wiederholte Sat.1 am Freitagabend noch einmal
«Luke! Die 90er und ich». Die Show war erstmals im November 2017 bei Sat.1 zu sehen und überzeugte damals sowohl inhaltlich als auch aus Quotensicht.
Nachdem zur Premiere etwas mehr als zwei Millionen Menschen eingeschaltet hatten, überzeugte die Wiederholung nun noch 1,08 Millionen Zuschauer ab drei Jahren. Damit erreichte Sat.1 am Freitagabend einen unterdurchschnittlichen Marktanteil von 4,7 Prozent beim Gesamtpublikum. Richtig gut sah es für die knapp dreistündige Show dafür bei den 14- bis 49-Jährigen aus, aus deren Reihen 0,69 Millionen stammten. Das hatte starke 10,5 Prozent der Umworbenen zur Folge - ein eindeutig überdurchschnittlicher Wert. Die anschließenden
«Knallerfrauen» und
«Ladykracher» steigerten sich nach 23 Uhr sogar auf tolle 11,2 und zwölf Prozent der 14- bis- 49-Jährigen.
Im Show-Ranking landete Sat.1 damit dennoch hinter RTL, das zugleich auf
«Die 100 kuriosesten Storys aus der Tierwelt» setzte. Mit exakt zwei Millionen Zuschauern und 12,3 Prozent der Umworbenen kam das Format in der wichtigen Altersgruppe auf annehmbare Zahlen. Insgesamt reichte es für die Kölner zu ebenfalls ordentlichen 8,8 Prozent. Dass der Tagessieg beim jungen Publikum am Freitag im Hause RTL blieb, hat der Sender allerdings
«Gute Zeiten, schlechte Zeiten» zu verdanken. Die tägliche Serie zeigte sich nach 19.40 Uhr in gewohnt starker Verfassung und unterhielt 2,26 Millionen Zuschauer ab drei Jahren. Während daraus schon insgesamt gute 11,2 Prozent resultierten, reichte es bei den 14- bis 49-Jährigen zu grandiosen 18,6 Prozent.