Auch im Spätsommer/Herbst will Das Erste nachmittags auf Reportagen setzen.
Mit
«Verrückt nach Meer» fing alles an: Das Erste hat am Dienstag einen weiteren Ableger der Reise-Reportage angekündigt. Erstmals Anfang 2010 gesendet – also vor über acht Jahren, kam zuletzt mit «Verrückt nach Fluss» ein erster Ableger hinzu. Was haben beide Formate – abseits des Themas – gemeinsam? Die eher schwachen Quoten. Kommt das Original hauptsächlich auf einstellige Marktanteile, landete «Verrückt nach Fluss» im Herbst 2016 ausschließlich bei weniger als zehn Prozent.
Dennoch wird die Idee nun weiter gesponnen. Ab dem 15. August will Das Erste 15 Teile von
«Verrückt nach Zug» zeigen. Wie gewohnt läuft das Format werktags um 16.10 Uhr. Mit Kameras wurden bei den Produktionsarbeiten 68 Passagiere und 31 Crewmitglieder bei einem afrikanischen Abenteuer auf Schienen begleitet. Im Mittelpunkt stehen die täglichen Herausforderungen, Ausflüge und exotischen Safaris. Nach ARD-Angaben zeige die Serie einen bisher unbekannten Mikrokosmos, der sich quer durch Südafrika und Namibia bewegt. Der historische Sonderzug "African Explorer" rollt mit seinen 18 exklusiven Waggons und maximal 50 Stundenkilometern durch wunderschöne, fremde Landschaften von Kapstadt in Südafrika nach Windhoek in Namibia.
Gedreht wurde drei Wochen lang im Februar und März. «Verrückt nach Zug» wurde produziert vom Hessischen Rundfunk im Auftrag der ARD für Das Erste.