Am Vorabend von ProSieben Maxx holte die Produktion zuletzt überwiegend gute Einschaltquoten.
Sonntags bis dienstags gehört
«Futurama» als fester Bestandteil zum Vorabendprogramm von ProSieben Maxx: Die Science-Fiction-Zeichentrickserie ist in der Regel gegen 19.20 Uhr zu sehen. Bei der näheren Betrachtung der Quoten wollen wir uns im Folgenden auf die Monate April bis Juni beschränken. Richtig stark startete die Produktion in den vierten Monat des Kalenderjahres, denn am Dienstag, 3. April, schalteten ab 19.20 Uhr durchschnittlich 2,6 Prozent der Umworbenen ein.
0,18 Millionen Menschen befanden sich im werberelevanten Alter, insgesamt schauten sogar 0,23 Millionen Menschen zu. Beim Gesamtpublikum kletterte die Quote auf ebenfalls schöne 0,9 Prozent. Zum Vergleich: Im Mittel erreichte ProSieben Maxx zuletzt rund 0,8 Prozent bei allen sowie 1,5 Prozent in der klassischen Zielgruppe.
Ganz so gut sollte es für die übrigen Folgen im April nicht laufen, doch auch sie kamen im Schnitt auf überdurchschnittliche 2,1 Prozent. Die stärkste Ausstrahlung lief dabei am 20. April, als fantastische 3,7 Prozent der Jüngeren für ProSieben Maxx zu Buche standen. Dagegen zeigte man die schwächste Folge am Sonntag, 15. April, als angesichts von 0,9 Prozent die Ein-Prozenthürde verpasst wurde. Mit durchschnittlich 0,15 Millionen Zuschauern und 0,6 Prozent bei allen lief es insgesamt etwas schwächer. Dabei zeigt sich allerdings auch generell, dass es die Produktion am siebten Tag der Woche etwas schwerer hat.
Rückläufig fielen die Quoten im Mai aus, als für die 24 ab 19.20 Uhr gezeigten Folgen im Schnitt 1,8 Prozent ermittelt werden konnten. Dieser Wert lag weiterhin deutlich über dem Senderschnitt. Genau genommen brachten es die stärksten Episoden auf Marktanteile von rund zweieinhalb Prozent bei den Jüngeren, während einige schwächere knapp über der Marke von ein Prozent pendelten. Als negativer Ausreißer fiel im gesamten Monat nur Sonntag, 13. Mai, ins Gewicht, als es angesichts von 0,5 Prozent nicht besonders rosig lief.
Im Juni blieb die Serie ebenfalls ein verlässlicher Quotenbringer, hier reichte es bestenfalls zu 2,5 Prozent der Umworbenen und 0,8 Prozent beim Gesamtpublikum. Von den Folgen, die zwischen dem 1. Juni und dem 28. Juni zu sehen waren, sicherten sich fünf mehr als zwei Prozent Marktanteil. Unter die Marke von ein Prozent fielen sechs Ausstrahlungen, wobei diese Hürde in vier Fällen angesichts von 0,9 Prozent denkbar knapp verpasst wurde. Im Schnitt reichte es noch zu 0,11 Millionen Zuschauern bei allen und ordentlichen 1,5 Prozent der Jüngeren.
Fazit: Zwischen April und Juni sahen die insgesamt 72 Folgen von «Futurama», die ab 19.20 Uhr ausgestrahlt wurden, durchschnittlich 0,13 Millionen Menschen ab drei Jahren, was einem Marktanteil von 0,6 Prozent beim Gesamtpublikum entspricht. Da der größte Teil des Publikums, 0,11 Millionen, aus den Reihen der 14- bis 49-Jährigen stammte, sah es in dieser Altersklasse noch deutlich besser aus. Hier reichte es für die Ausstrahlungen im Schnitt zu 1,8 Prozent. Damit wusste «Futurama» den Senderschnitt von ProSieben Maxx bei den Jüngeren klar zu toppen.