Erfolgsproduzent Ryan Murphy wird für den US-Kabelsender eine zweite Staffel seiner im New York der 1980er-Jahre spielenden Serie «Pose» liefern.
Obwohl Ryan Murphy
einen umfangreichen Netflix-Deal abgeschlossen hat, bleibt der Serienmacher eine wertvolle Personalie für den US-Kabelsender FX, wo er unter anderem «American Horror Story» und «Feud» untergebracht hat. Auch seine kürzlich gestartete Serie
«Pose» kam beim FX-Publikum sowie bei den Senderverantwortlichen sehr gut an, weshalb die in der Ballroom-Szene des New York der 1980er-Jahre spielende Geschichte eine zweite Staffel erhält.
Für die Inklusion in der TV-Branche ist die Serie ein großer Schritt: «Pose» brach in Staffel eins den TV-Rekord für die meisten Transgender im Hauptensemble. Neben dem Transgender-Cast, zu denen Mj Rodriguez, Indya Moore, Dominique Jackson, Hailie Sahar und Angelica Ross zählen, sind auch bekannte Cis-Darstellerinenn und -Darsteller wie Evan Peters, Kate Mara sowie James Van Der Beek mit von der Partie.
FX-CEO John Landgraf erklärt in einem Pressestatement: "Ryan Murphy hat mit «Pose» wieder einmal das Fernsehen revolutioniert. Es ist eine unglaublich anziehende, kreative, mutige, einfühlsame Geschichte über Liebe und Familie in einer entscheidenden Zeit in unserer Kultur. […] Wir fühlen uns geehrt, mit Ryan, Brad Falchuck, Steven Canals, Nina Jacobson, Brad Simpson, Alexis Martin Woodall und Sherry Marsh, sowie dem unglaublichen Cast und der Crew zusammenzuarbeiten und die bahnbrechende Reise mit «Pose» fortzusetzen."